DAX steuert auf 50-Tage-Linie zu – Fehlende Marktbreite in der Rally wird zum Problem
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Die Nervosität am Aktienmarkt steigt. Im Deutschen Aktienindex ist seit Ostern ein intakter Abwärtstrend zu erkennen. Nun steuert nach dem S&P 500 an der Wall Street auch der DAX auf seine 50-Tage-Linie zu, über der er einschließlich gestern 107 Handelstage notierte. Damit sendet auch der DAX das Signal, etwas Geschwindigkeit aus dem zuletzt doch heiß gelaufenen Bullenmarkt nehmen zu wollen. Würde der Markt ein Drittel der gesamten Rally seit Oktober korrigieren wollen, müsste er auf 17.255 Punkte abtauchen.
In den USA sind die „Glorreichen Sieben“ Microsoft, Apple, Nvidia, Amazon, Alphabet, Meta und Tesla für 75 Prozent der Performance im S&P 500 seit 2022 verantwortlich. In Deutschland sind SAP, Allianz, Münchner Rück, Siemens, Airbus und bis zu dessen Ausscheiden Linde für ganze 100 Prozent aller Kursgewinne im DAX seit dem Beginn des Bullenmarktes im Jahr 2022 verantwortlich. Die anderen 34 anderen Aktien im DAX sind zwar auch gestiegen, während andere gefallen sind, unter dem Strich hebt sich das aber auf.
Bei einer Betrachtung der entsprechend gleichgewichteten Indizes sind jetzt Warnzeichen zu erkennen. Im S&P 500 stellt sich die Rally im Frühjahr als eine Finte heraus. Der Index konnte nur kurzzeitig über das alte Rekordhoch des Jahres 2022 steigen, fiel nun aber dynamisch wieder unter dieses zurück. Womit wir es zu tun haben könnten, ist eine Bullenfalle. Die Mehrheit der Aktien hat den Anstieg nicht mitgetragen. Im DAX ergibt sich das gleiche Bild. Der gleichgewichtete Index taucht durch die Abwärtsbewegung seit Ostern wieder unter sein altes Rekordhoch der Jahre 2021/2022 ab. Nun, da die Wertentwicklung des DAX an nur sechs Aktien hängt, wird die fehlende Marktbreite zum Problem.
Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 72% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.