Kommentar
17:02 Uhr, 05.01.2024

DAX startet die Erholung – Markt und Fed nähern sich einander an

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  • DAX
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    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Mit einem erneut robusten Arbeitsmarkt in den USA im Dezember haben die Anleger ihre Zinssenkungserwartungen nun endgültig reduziert und sich gleichzeitig auf eine daraus erwachsende, weiterhin hohe Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft konzentriert. Der Deutsche Aktienindex konnte das alte Allzeithoch im Wochenverlauf gegen so einige Verkaufswellen verteidigen und wahrt somit die Chance, die Rally in den kommenden Wochen fortzusetzen und im Verlauf die 17.000er Marke nachhaltig zu überwinden.

Bereits im Vorfeld signalisierten die Umfragen einen weiterhin starken Arbeitsmarkt in den USA. Mit 217.000 neu geschaffenen Stellen im Dezember wurden die Erwartungen aber sogar noch deutlich übertroffen. Dies führte in einer ersten Reaktion zu weiter fallenden Aktienkursen. Damit wurde dann aber scheinbar auch die extreme Positionierung der Investoren zum Jahresausklang zurückgenommen, und es folgte eine Erholung sowohl an der Wall Street als auch an der Frankfurter Börse. Der Markt hatte sich auf das Gegenteil sehr gut vorbereitet, nämlich auf solide NFP-Zahlen und damit auf die Tatsache, dass Fed die Zinsen nicht bereits im März senken wird.

Lag die Wahrscheinlichkeit in der vergangenen Woche für ein Stillhalten der Fed im März nur bei elf Prozent, ist sie jetzt auf 44 Prozent gestiegen. Die Euphorie bezüglich möglicher Zinssenkungen wurde damit auf ein normales Maß gesenkt, auch um mit der Fed voll und ganz übereinzustimmen. Jetzt erwartet der Markt nicht mehr sechs Leitzinssenkungen 2024, sondern geht von vier bis fünf Schritten aus.

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Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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