DAX® - Stabilisierungschance im Bereich des Ein-Monats-Tiefs
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Stabilisierungschance im Bereich des Ein-Monats-Tiefs
Die am Montag an dieser Stelle kundgetane Skepsis scheint sich zu bestätigen. Der DAX® folgt dem doppelten Verkaufssignal der vergangenen Woche, dem negativen MACD-Indikator und dem „Island Reversal“ (Trendwendesignal) und erreicht ein Ein-Monats-Tief bei 12.172 Punkten. Damit besteht jetzt aber zumindest kurzfristig eine gute Stabilisierungsgelegenheit, denn zwei Unterstützungen unterschiedlichster Couleur befinden sich in unmittelbarer Nähe: um 12.140 Zähler liegen das 50-Prozent-Fibonacci-Retracement der Juni-Juli-Aufwärtswelle (11.620 auf 12.656 Punkte) sowie die 78-Tage-Linie. Mehr als nur latent gefährdet bleibt aber natürlich auch der wichtige, am 2018er-Tief ausgehende und ferner durch das Juni-Tief definierte Aufwärtstrend. Diese Trendlinie verläuft mittlerweile im Bereich von 12.070 Zählern. Eine weitere höchst auffällige Unterstützungszone liegt um 11.987/12.015 Punkte (Sechs-Wochen-Tief, 61,8-Prozent-Fibonacci-Marke, 100-Tage-Linie). Auf der Oberseite gilt es nunmehr dagegen eine weitere Notierungslücke zurückzuerobern, und zwar bei 12.278/12.301 Punkten. Der zweiwöchige Abwärtstrend sowie die fallende 90-Stunden-Linie sorgen um 12.395/12.440 Zähler für Widerstand.
DAX® (Daily)Einstiegschance im Turnaround
Ein aussichtsreicher Kandidat für den langfristigen Turnaround ist die im SDAX® enthaltene Aktie von Ceconomy, dem Rest der alten Metro AG, welche die Ketten Mediamarkt und Saturn betreibt. Es ergibt sich eine Einstiegsgelegenheit, da der Wert gegenüber dem Juli-Hoch 5,85 Euro um acht Prozent zurückgekommen ist und eine gute Unterstützung erreicht hat. Die Rede ist von einem elf Jahre zurück liegenden Crash-Tief, wo zurzeit auch der gebrochene anderthalbjährige Abwärtstrend verläuft. Der Ausbruch über genau diesen sorgte Anfang Juli für das entscheidende Trendwendesignal, nachdem im April bereits die Rückeroberung der 40-Wochen-Linie für Hoffnung sorgte. Diese wiederum steigt inzwischen erstmals wieder seit März 2018 an und gibt der Aktie zusammen mit der horizontalen Zone um 4,60/4,70 Euro guten Halt. Ein direkt darunter platzierter Stopp begrenzt die Risiken auf rund 16 Prozent. Das Ziel nach oben wäre nach dem Ausbruch über 5,85 Euro das logarithmische 50-Prozent-Fibonacci-Retracement der 2018er-Abwärtswelle um 6,20 Euro. Die entsprechende 61,8-Prozent-Marke liegt um 7,50 Euro, wobei zuvor im Sieben-Euro-Bereich ein auffälliger waagrechter Widerstand zu beachten ist.
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Autor: Jörg Scherer