Kommentar
16:50 Uhr, 07.11.2024

DAX springt nach oben – Anleger setzen nach Ampel-Aus wieder auf Trump

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Das Ende der Ampel in Berlin könnte für den DAX eine der besten Nachrichten seit Monaten gewesen sein. Und obwohl Donald Trump in Bezug auf Europa kritisch gesehen wird, könnte genau seine Wahl und die mögliche künftige Industriepolitik der USA eine neue Chance für die deutschen Unternehmen und die Wirtschaft sein. Dabei muss die neue Regierung, die in den kommenden Monaten gewählt wird, gar nicht besser sein als die Ampel. Sie muss lediglich weniger schlechter machen und sich mit neuen Gesetzen aus der Wirtschaft heraushalten.

Mit Blick auf die europäischen Nachbarn und ihr expansives Schuldentreiben muss Deutschland in Zukunft Geld für Infrastrukturprojekte in die Hand nehmen, auch wenn dafür Schulden gemacht werden müssen. Dann könnten sich die Unternehmen erholen und auch scheinbar aussichtslose Kandidaten wie Volkswagen, Bayer, BASF oder Mercedes wieder auf die Beine kommen. Alle diese Aktien notieren heute deutlich im Plus. Der DAX springt um fast 400 Punkte wieder nach oben. Die Börse nimmt damit einige positive Entwicklungen vorweg.

Von der politischen Bühne dürfte sich der Fokus der Investoren heute Abend für einen kurzen Moment in Richtung Geldpolitik verschieben. Die Situation für die US-Notenbank Fed hat sich aber auch nach diesem Wahlergebnis nicht signifikant verändert. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird sie mit einer Zinssenkung um einen Viertelpunkt ihren eingeschlagenen Weg fortsetzen. Da sich die Fed auf der letzten Sitzung auf die Fahnen geschrieben hat, die US-Wirtschaft nicht in die Rezession abrutschen zu lassen, dürfte die Zinswende weitergehen. Wenn auch nicht in dem Tempo wie vom Markt noch vor einigen Wochen erhofft.

Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 72% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.

Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

Mehr über Konstantin Oldenburger
Mehr Experten