DAX springt aus der Bärenfalle – Kampf gegen Inflation erreicht kritischen Punkt
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Die Rally im Deutschen Aktienindex seit Oktober vergangenen Jahres steht spätestens jetzt auf des Messers Schneide. Mit der starken Erholung zum heutigen Handelsstart kann der Schluss am Freitag unter 15.240 Punkten zwar noch als kleine Bärenfalle gewertet werden, aber der Markt ist angeschlagen. Ein erneuter und dann nachhaltiger Fall aus dem wochenlangen Seitwärtskanal würde den Aufwärtstrend brechen, der 28 Prozent tiefer vor 100 Handelstagen begann. Die ersten Risse im Fundament der Rally sind bereits deutlich zu erkennen. Jetzt kommt es auf den Mut der Schnäppchenjäger an, abermals ins Risiko zu gehen.
Der Kampf der Notenbanken gegen die Inflation hat einen kritischen Punkt erreicht, an dem sich die Anleger entscheiden müssen, ob die Sache am Ende positiv oder negativ ausgehen wird. Nach den stärker als erwarteten Inflationsdaten aus den USA am Freitag hat der Markt zwar den Zieleinlauf für die Leitzinsanhebungen der Fed bei 5,5 Prozent belassen. Die Anleger sehen den Leitzins aber jetzt in diesem Jahr nicht mehr von dort aus fallen. Hohe Leitzinsen für länger ist der Name des Spiels, auf das sich die Investoren an der Wall Street nun einstellen müssen. Noch tun viele so, als wäre die Inflation bereits unter Kontrolle gebracht, aber die Hartnäckigkeit der Kernrate des Preisauftriebs lässt zumindest Zweifel daran zu, ob es in der erhofften Zeit dazu kommt.
Die Entscheidung Russlands, unilateral 500.000 Barrel Erdöl ab März weniger zu fördern, trägt genauso wenig zu diesem Ziel bei, wie der immer noch tobende Krieg in der Ukraine. Auch die weiterhin unter Volldampf wachsende Wirtschaft, die sich weigert, wie von den Notenbanken verordnet abzukühlen, erzeugt weiterhin Lohn- und Preisdruck.
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