Analyse
17:12 Uhr, 31.01.2020

DAX - Sie preisen jetzt doch China ein

Aber auch der weniger gut gemeldete Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago. Die europäischen Indizes beginnen kurzfristig zu kippen.

Erwähnte Instrumente

  • Nikkei225
    ISIN: XC0009692440Kopiert
    Kursstand: 23.205,18 Pkt (TSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 13.010,61 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nikkei225 - WKN: 969244 - ISIN: XC0009692440 - Kurs: 23.205,18 Pkt (TSE)
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 13.010,61 Pkt (XETRA)
  • US Kupfer - WKN: 965696 - ISIN: XC0009656965 - Kurs: 2,51750 $/lb (FXCM)

Relative Stärke Ranking seit Anfang 2020.

Der chinesische Aktienmarkt (via Terminmärkte) steht 11,19 % tiefer als zu Jahresbeginn, Kupfer 9,85 % tiefer. Der Nasdaq100 hingegen kann ein Plus von 2,68 % verbuchen. Der DAX steht mit 2,88 % im Minus.

Aus den USA kamen zudem heute schwache Wirtschaftszahlen: news.guidants.com/#!Artikel?id=8074938

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Hier der Realtime China-Konjunkturindikator. Ähnlich sieht derzeit Öl aus.

US Kupfer
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Aufwärtstrend seit August 2019 ist durch. Neuer Kurskorridor liegt zwischen 12.886 und 13.600 Punkten. Die Europäer reagieren stärker als der US Markt auf die vorliegende Lage in China. Gut möglich, das sie auch die 12.886 brechen. Kurzfristig ist die Lage charttechnisch angespannt. Wenn man den DAX Chart aber mit dem Kupferchart vergleicht, hat sich der deutsche Leitindex lange gut oben gehalten.

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37 Kommentare

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  • Tomthecat
    Tomthecat

    das wird noch ein Crash kein Abdrehen

    21:31 Uhr, 31.01. 2020
    1 Antwort anzeigen
  • thomas84
    thomas84

    Gerade long dax die zweite

    20:04 Uhr, 31.01. 2020
    2 Antworten anzeigen
  • Siegfried75
    Siegfried75

    Natürlich trifft der Januarindikator nicht immer. Aber die Wahrscheinlichkeit für tiefere Indexstände zum Jahresende ist erhöht, das sollte man nicht vergessen.

    19:57 Uhr, 31.01. 2020
  • Siegfried75
    Siegfried75

    Wie der Januar, so das ganze Jahr. Nach dem Januarindikator sieht es düster aus für 2020. Nur der Nasdaq schließt im Plus, alle anderen Indizes im Minus, sogar der Dow, von den Euroschwächlingen wie dem Dax und dem EuroStoxx50 wollen wir gar nicht erst reden.

    Anfang Februar dürften die Kurse zunächst weiter fallen, das sagt mir mein Bauchgefühl. Vllt. kommt noch eine kräftige Erholung im Frühling und Frühsommer. Die will ich dann ausnutzen.

    19:15 Uhr, 31.01. 2020
    2 Antworten anzeigen
  • Pump_Dump
    Pump_Dump

    Das passiert wenn jemand zum Chef sagt, das er jetzt Long gehen will😀

    19:06 Uhr, 31.01. 2020
    1 Antwort anzeigen
  • Pump_Dump
    Pump_Dump

    Da ich nur auf Dow spezialisiert bin und die Entschlossenheit der Bid-Klatscher sehe, ist nichts mit Long. Ausser man versucht am Montag eine Konsolidierung. Mein Ziel ist 27950/27700 und bei voller Wucht mit Liquiditätsmangel einen Shot auf 27650.

    Davor denke ich nicht an Long.

    18:55 Uhr, 31.01. 2020
  • G3ckOoo
    G3ckOoo

    Gott sei dank habe ich angefangen mich selbst mit charttechnik zu beschäftigen. Sp500 prallt planmäßig an obererkante seines trendkanals ab. Letzte Aktualisierung des charts vor einem Jahr, weit vor corona und Co.

    18:45 Uhr, 31.01. 2020
  • Tomthecat
    Tomthecat

    Gibt es in China keine Grippe bzw. Influenza? Dieses Virus ist weit weniger gefährlich als die Influenza die gerade in Europa tausende ans Bett fesselt und alleine in Österreich, einem 8Mio Staat, mehr als 100 Todesopfer fordert.

    18:06 Uhr, 31.01. 2020
  • thomas84
    thomas84

    genauso massivst wti long soeben

    17:46 Uhr, 31.01. 2020
    1 Antwort anzeigen
  • Joey-the-bee
    Joey-the-bee

    Halte es für durchaus möglich, dass der DAX dem chinesischen Vorbild folgen könnte. Aber was sind schon 10%, eigentlich nur ein Tropfen am heißen Stein. (bin gerade am Wege in die Sauna...) 🤓

    Die Gesamtsituation lässt die Leute umschichten...

    Das Virus ist nicht einschätzbar. Ist dies nun die Einleitung für eine kräftigere Korrektur? Wir werden es sehen. Gesund wäre es allenfalls...

    17:37 Uhr, 31.01. 2020

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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