DAX setzt neue Bestmarke – Märkte loten Schmerzgrenze der Geldpolitik aus
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Mit dem neuen Allzeithoch reduziert der Deutsche Aktienindex aus technischer Sicht zunächst die Gefahr einer Top-Bildung mit anschließender Trendwende, nach der es in den vergangenen zwei Wochen ein paar Mal aussah. Ohne wirklichen Rückenwind von der Wall Street stemmt sich der Markt damit erstaunlich gut gegen die weiter hohe Bereitschaft der Investoren zu Gewinnmitnahmen nach der fulminanten Rally der vergangenen Monate.
Die Großwetterlagen an Wall Street und an der Frankfurter Börse könnten gerade nicht unterschiedlicher sein. Während man sich hierzulande über Öffnungen und Lockerungen freut, schaut man in New York besorgt auf einige Teile der Erde, über die vor allem wegen der indischen Mutation des Coronavirus neue Infektionswellen schwappen. Man kann zwar argumentieren, dass der DAX auch deshalb in den vergangenen Tagen besser lief als die Wall Street, weil die Bewertungen an der Frankfurter Börse günstiger sind als in New York. Allerdings dürfte es der Markt hierzulande schwer haben weiter zu steigen, wenn die Wall Street schwach bleibt.
Vom Anleihemarkt in Deutschland kommen derzeit zwar keine Impulse, aber wichtig ist, was vor gut einer Woche geschah und was den Markt auf das erhöhte Renditeniveau brachte, auf dem er jetzt notiert. Es war der Fehlversuch, an der Bodenbildung aus dem vergangenen Jahr festzuhalten. Jetzt fehlt nicht mehr viel und die Bundesanleihen mit zehnjähriger Laufzeit werfen höhere Renditen ab als vor der Pandemie. Die Nulllinie käme damit ebenfalls wieder in Reichweite. Auch hier stellt sich die Frage, wie die Europäische Zentralbank darauf reagieren würde. Sie wird wohl kaum angesichts aufkommender Inflationsrisiken eine noch expansivere Geldpolitik betreiben können. Die Märkte testen also gerade die Schmerzgrenze der Geldpolitik der EZB.
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