DAX setzt Erholung fort – Kollektives Aufatmen unter Anlegern jederzeit möglich
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Durch den positiven Wochenschluss im Deutschen Aktienindex wurde am Freitag ein charttechnisches Verkaufssignal verhindert. Zunächst sorgt dies aber nur kurzfristig für Entspannung. Solange der Index unter 13.020 Punkten notiert, besteht keine Hoffnung auf eine Trendwende. Mit dem positiven Schwung zum heutigen Wochenstart könnte der DAX allerdings Anlauf auf diese Marke nehmen. Gelingt der Versuch, könnte auch die Bodenbildung abgeschlossen werden.
Die jüngsten Äußerungen von Mitgliedern der US-Notenbank deuten darauf hin, dass der Leitzins Ende des Monats um 75 und nicht um 100 Basispunkte angehoben wird. Damit tritt das Zinsgespenst ein wenig in den Hintergrund. Bis zum 27. Juli dürfen nun Vertreter des Offenmarktauschusses der Federal Reserve keine öffentlichen Reden mehr halten, weshalb man davon ausgehen kann, dass die letzten Signale auch bestimmend für den kommenden Zinsschritt der Fed sein dürften. Einen Datensatz gibt es allerdings noch, der wichtig wird: Die Zahlen vom Immobilienmarkt in den USA. Der Hypothekenzins ist deutlich gestiegen und die Investoren werden genau darauf achten, ob die höheren Zinsbelastungen den Immobilienboom ausbremsen.
Die Amerikaner scheinen bislang keine Aktien im großen Stil verkaufen zu wollen, solange der Arbeitsmarkt stark ist. Das Sparschwein besteht in den USA vor allem aus Aktien und solange Gehälter als sicher gelten, wird das Sparschwein Wall Street nicht geschlachtet werden. Noch bestätigen die Makrodaten keine Rezession und das macht jederzeit eine Erleichterungsrally möglich, weil sich der gesamte Markt in den vergangenen beiden Wochen auf die Angst vor einer unmittelbaren Rezession eingeschossen hatte. Es könnte jetzt eine Art kollektives Aufatmen unter den Anlegern geben, dass der große wirtschaftliche Abschwung vielleicht erst ein Thema für die ferne Zukunft ist.
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