DAX setzt Erholung auch am Freitag fort
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Der deutsche Aktienmarkt kann seine an Christi Himmelfahrt begonnene Erholung auch am Freitag fortsetzen. Der DAX notiert aktuell rund 0,50 Prozent im Plus bei 11.618 Punkten. Neben freundlichen Vorgaben aus Übersee stützt weiter eine Rede von EZB-Präsident Mario Draghi. In Washington hatte Draghi am Donnerstag bekräftigt, dass die EZB ihr QE-Programm nicht vorzeitig beenden wird.
EZB-Präsident Draghi: QE-Programm wird nicht vorzeitig beendet
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird ihr Anleihenkaufprogramm nicht vorzeitig beenden. Dies bekräftigte EZB-Präsident Mario Draghi am Donnerstag bei einer Rede in Washington. "Während wir bereits einen substantiellen Effekt unserer Maßnahmen auf die Vermögenspreise und die Zuversicht gesehen haben, zählt letzten Endes, dass wir einen vergleichbaren Effekt auch bei den Investitionen, dem Konsum und der Inflation sehen", sagte Draghi. "Deshalb werden wir unser Kaufprogramm wie angekündigt vollständig umsetzen", bekräftigte Draghi. Das Programm werde auf jeden Fall so lange laufen, bis man eine nachhaltige Veränderung bei der Inflation bemerke.
Varoufakis: Rückzahlung der EZB-Kredite sollte verschoben werden
Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis hat sich erneut für eine Umschuldung seines Landes ausgesprochen. Die Rückzahlung von Krediten an die EZB solle in die „ferne Zukunft“ verschoben werden, forderte Varoufakis am Donnerstag in Athen.
Bundesbank-Chef Weidmann kritisiert Notkredite für Griechenland
Bundesbank-Chef Weidmann hat die ELA-Notkredite für Griechenland offen kritisiert. "Dass Banken ohne Marktzugang Kredite gewährt werden, die damit Anleihen des eigenen Staates finanzieren, der selbst ohne Marktzugang ist, finde ich mit Blick auf das Verbot der monetären Staatsfinanzierung nicht in Ordnung", sagte Weidmann im Interview mit dem "Handelsblatt". Gleichzeitig betonte Weidmann, dass eine Entscheidung über ein mögliches Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone von der Politik getroffen werden müsse und nicht von der EZB. Auch die Gewährung von Hilfszahlungen sei nicht Sache der Notenbank.
Syngenta-Übernahme: Monsanto könnte sich von Geschäftsbereichen trennen
Monsanto ist offenbar bereit, sich von Geschäftsteilen in Milliardenhöhe zu trennen, um sich die Zustimmung der Wettbewerbshüter zur geplanten Übernahme von Syngenta zu sichern. Medienberichten zufolge könnte Monsanto das Saatgutgeschäft von Syngenta verkaufen. Als möglicher Interessent gilt auch BASF.
LTE-Versteigerung soll fünf Milliarden Euro einbringen
Die neue Mobilfunk-Versteigerung, bei der es insbesondere um den Ausbau der leistungsstarken LTE-Technologie geht, wird bis zu €5 Mrd einspielen. Das sagte ein mit den Modalitäten vertrauter Brancheninsider dem Nachrichtenmagazin Focus.
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