DAX schließt Bodenbildung ab – Britische Inflation wieder zweistellig
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Im September sind die Preise in Großbritannien wieder prozentual zweistellig im Jahresvergleich gestiegen. Aber immerhin wurde der bereits im Juli erreichte Hochpunkt der Inflation von 10,1 Prozent nicht überschritten. Die Zahlen aus dem Vereinigten Königreich sind damit zwar kein wirklicher Stimmungsaufheller, aber die Hoffnung bleibt, dass die dynamischen Anstiege in den Teuerungsraten erst einmal vorbei sind.
Diese Hoffnung trägt die Börsen derzeit und auch den Deutschen Aktienindex über das in der ersten Oktoberwoche erreichte Hoch. Damit ist aus technischer Sicht der Zeitpunkt gekommen, einen Boden im DAX auszurufen. Dieser bleibt solange intakt, wie der Markt über 12.675 Punkten notiert. Das Tief dieses Bodens wurde saisonal typisch am Tag der Deutschen Einheit gefunden. Seither ist der Index um über 1.100 Punkte gestiegen. Die starke Erholung in so kurzer Zeit ist ein gutes Zeichen. Ein echtes Tief endet immer mit einem starken Gegenimpuls.
Auf die Börsen könnte nun eine Goldlöckchen-Phase zukommen, in der die Inflation weder zu tief noch zu hoch ist. Ist sie zu tief, belasten Ängste vor einer deflationären Episode die Aktienkurse. Ist sie zu hoch, könnten Zentralbanken geneigt sein, eben keine Pause in ihrem aggressiven, weltweit synchronen Zyklus einzulegen. Jetzt sollte also möglichst nichts das Narrativ eines bereits erreichen Inflationshöhepunktes stören. Die Daten aus Großbritannien zeigen aber leider, dass diese Gefahr noch nicht gebannt ist.
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