DAX scheint oben angekommen – Zieleinlauf für Leitzinsen nach hinten verschoben
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Die Linie für den Zieleinlauf bei den Leitzinsen wird immer weiter nach hinten verschoben. Nach der gestrigen Anhörung von Fed-Chef Powell vor dem Bankenausschuss sieht es danach aus, dass die US-Notenbank erst bei 5,75 Prozent oben angekommen sein wird. Die Anleger, die sich bereits in der Nähe des Zieleinlaufs wähnten, müssen also noch länger ausharren. Umso länger die Zinsen hoch bleiben, desto länger benötigt der Markt aber auch gute Wirtschaftsdaten. In dieser Woche werden die Arbeitsmarktzahlen aus den USA neue Hinweise liefern, wie es um die Konjunktur bestellt ist.
Der Deutsche Aktienindex befindet sich jetzt genau in der Situation, die aus Gier und Übertreibung resultiert. Die gerade ausgebildeten neuen Hochs können nicht gehalten werden. Auch besteht im Moment keine Möglichkeit, charttechnisch Stopps abzuleiten. So könnte eine Welle von Verkäufen in der zweiten Wochenhälfte über den Markt fegen, wenn die Anleger, die einen weiteren Durchmarsch der Kurse erwartet hatten, bitter enttäuscht werden.
Und auch in den USA bleibt es dabei: Schützenhilfe wird der DAX von dort nicht erwarten können. S&P 500 und Nasdaq 100 haben in dieser Woche quasi ihre oberen Trendwendemuster bestätigt. Der Anstieg seit letzter Woche muss im Moment als eine kleine Bärenmarktrally interpretiert werden, die man in Frankfurt fälschlicherweise als Fortsetzung des Aufwärtstrends verstanden hat. Das könnte ein Fehler sein, der sich rächt.
Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.