Kommentar
17:06 Uhr, 26.09.2024

DAX schaltet Turbo zu – China-Geldflut hebt alle Boote

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

In den vergangenen Tagen noch durch Unentschlossenheit und einige Störfeuer gebremst, schaltete der Deutsche Aktienindex heute den Turbo zu und mit einem großen Sprung ging es über die 19.000er Marke. Komfortabel darüber sollte auch der heutige Schlusskurs liegen, was aus technischer Sicht für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends spricht. Der geldpolitische Stimulus aus China wirkt wie ein Boost sowohl für die Aktien vor Ort als auch für die Indizes rund um den Globus.

Kurzfristig bekommt die laufende Rally durch die Nachrichten das sogenannte Momentum, der Rückenwind dürfte aber auch langfristig den Gesamtmarkt unterstützen. Unternehmen aus der verarbeitenden Industrie sind bei Anlegern wieder gesucht, profitieren sie doch zumeist als Exporteure nach Asien von einer sich hoffentlich wieder belebenden Konjunktur. Auf die Zinssenkungen und geldpolitischen Maßnahmen der chinesischen Notenbank sollten in den kommenden Wochen fiskalpolitische Maßnahmen folgen, um den strauchelnden Immobiliensektor weiter zu stabilisieren.

Zwar gibt es weiterhin Zweifel an den Maßnahmen, ob sie sich tatsächlich auf die Wirtschaft positiv auswirken, doch der Hang Seng in Hongkong spricht zunächst eine andere Sprache. Er erlebte die bisher beste Woche in den vergangenen zehn Jahren und der Anteil der Aktien mit einem neuen Vier-Wochen-Hoch stieg auf 80 Prozent, was Kaufinteresse quer durch die Bank weg signalisiert. Die Baisse in China könnte damit beendet worden sein und je mehr Skepsis diesbezüglich herrscht, desto besser könnte sich das Comeback gestalten.

Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 73% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.

Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

Mehr über Konstantin Oldenburger
Mehr Experten