DAX sammelt Kraft für den weiteren Aufstieg – Hexensabbat im Frankfurter Nebel
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Zum nebligen Wintermorgen in Frankfurt passt der heutige Hexensabbat an der Börse, an dem Terminkontrakte auf Aktien und Indizes auslaufen. Aus dem „großen Verfall“ lässt sich allerdings statistisch gesehen kein Renditevorteil für Anleger generieren. Weder kann man sagen, dass die Tage ruhiger oder volatiler sind als andere. Noch kann man behaupten, dass es bis zum Verfall ruhiger sein wird als danach – es gab auch schon Termine, an denen es komplett umgekehrt war.
Dass nach vier starken Tagen an der Frankfurter Börse einige Anleger nun erst einmal zu Gewinnmitnahmen tendieren, stört die vorweihnachtlich positive Stimmung am Markt kaum. Auch wenn kurzfristig vieles für eine Übertreibung nach oben und eine zunehmende Abkopplung der Kurse von der Realität eines weiter hohen Infektionsgeschehens spricht, langfristig sucht die überbordende Liquidität weiter nach Rendite und landet am Aktienmarkt.
Wie schon so oft in den vergangenen Wochen neigt der Deutsche Aktienindex an einem Freitag zur Schwäche und scheint damit zunächst bei 13.650 Punkten gedeckelt. Abermals präsentiert sich damit die Wall Street stärker als der DAX, neue Rekorde bei S&P 500 und Nasdaq standen gestern erneut auf der Tagesordnung. Sollte sich die Rally in New York fortsetzen, dürfte aber auch der DAX spätestens in der kommenden Weihnachtswoche das Allzeithoch aus dem Februar bei knapp unter 13.800 Punkten anlaufen.
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