DAX rutscht nach neuem Rekord ab – Nvidia-Vorsicht und Lagarde-Spekulationen sind schuld
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Der DAX hat heute einen klassischen Fehlstart hingelegt. Das zum Handelsstart erzielte Rekordhoch bei 24.326 Punkten reichte nicht für eine Fortsetzung der Rally. Statt Anschlusskäufen regierte bei vielen Anlegern die Vorsicht vor den Quartalszahlen des prominenten Nachzüglers in der US-Berichtssaison. Wer will schon auf dem falschen Fuß erwischt werden, wenn Nvidia, nach Marktkapitalisierung anderthalbmal so schwer wie der DAX, heute Abend auch über das Wohl und Wehe des Gesamtmarktes entscheidet.
Die Abhängigkeit des Marktes von Nvidia ist in den vergangenen Monaten allerdings etwas kleiner geworden. Die für heute erwartete Schwankung im Kurs von sechs Prozent nach oben und/oder unten liegt deutlich unter den Volatilitäten früherer Quartalsberichte. Gleichzeitig hat die Marktbreite im Nasdaq 100 zugenommen, was den Einfluss einer Einzelaktie weiter dämpft. Aber allein eine sechsprozentige Schwankung in Nvidia macht einen Unterschied von umgerechnet fast 175 Milliarden Euro Marktkapitalisierung aus. So viel sind immerhin gut 2.100 DAX-Punkte wert. Da hat der eine oder andere Anleger heute lieber mal ein paar Chips vom Tisch genommen.
Gerüchte über einen möglichen Rücktritt von EZB-Präsidentin Christine Lagarde belasteten die Anlegerstimmung zusätzlich. Sollten sie sich bewahrheiten, kämen auch die bislang fest eingeplanten Zinssenkungen für das restliche Jahr auf den Prüfstand. Auch in Erwartung geldpolitischer Unsicherheit waren die Investoren deshalb mit angezogener Handbremse unterwegs.
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