DAX® - Rückenwind aus den USA
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Rückenwind aus den USA
Der DAX® zeigte sich gestern gut erholt vom Schwächeanfall des Vortages. Geholfen hat dabei sicherlich die Fortsetzung der Rekordjagd an den internationalen Aktienmärkten – inklusive neuer Allzeithochs beim S&P 500® (5.635 Punkte), Nasdaq-100® (20.665 Punkte) und Nikkei-225 (42.427 Punkte. Dank der gestrigen Kursgewinne konnten hierzulande die deutschen Standardwerte den kurzfristigen Korrekturtrend (akt. bei 18.275 Punkten) zurückerobern und notieren wieder in Schlagdistanz zur 50-Tages-Linie (akt. bei 18.439 Punkten). Abseits dieser kurzfristigen Betrachtung bewegt sich das Aktienbarometer in den letzten Wochen und Monaten allerdings nur noch seitwärts. Schließlich notierte der DAX® Mitte Juni, Anfang Mai und Ende März auch schon mal bei 18.400 Punkten. Um aus dieser Lethargie auszubrechen, bedarf es einer größeren Weichenstellung. Auf der Unterseite wäre das unseres Erachtens ein Abgleiten unter das Tief vom 14. Juni bei 17.951 Punkten, wodurch eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation vervollständigt würde. Auf der Oberseite gilt es dagegen, möglichst zeitnah die o. g. Glättungslinie zurückzuerobern. Ein Szenario, welches für heute durchaus realistisch erscheint.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Die Kurve bekommen?
Nach einer äußerst schwierigen Marktphase während der letzten gut zwei Jahre arbeitet die Befesa-Aktie inzwischen an einer Stabilisierung. Ein gewichtiges Argument stellt in diesem Zusammenhang die Rückeroberung der 38-Wochen-Linie (akt. bei 31,60 EUR) dar. Gleichzeitig definieren die beiden Tiefs vom Oktober 2023 und April 2024 bei 23,48/26,20 EUR möglicherweise einen Doppelboden. Doch dazu später mehr! Kurzfristig würde ein Spurt über den Abwärtstrend seit April (akt. bei 32,53 EUR) der eingangs diskutierten Stabilisierung Nachdruck verleihen. Auf einen erfolgreichen Befreiungsschlag lässt z. B. der MACD hoffen. Schließlich ist der Trendfolger auf Wochen- und Monatsbasis mittlerweile wieder „long“ positioniert. In der hohen Zeitebene erfolgt das jüngste Schnittmuster sogar auf historisch niedrigem Niveau. Im Erfolgsfall dürfte die Aktie die Schlüsselbarrieren in Form der jüngsten Hochs zwischen 35,62 EUR und 37,74 EUR ins Visier nehmen. Hier wird es dann auch langfristig interessant, denn die angeführte Zone fungiert gleichzeitig als Nackenlinie des oben diskutierten Doppelbodens. Mit anderen Worten: Oberhalb dieser Schlüsselmarken wäre auch die langfristige Trendwende vollzogen.
Befesa (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Befesa
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Diese wichtige Schaltstelle sollten Sie kennen!
Mit einem Kursplus von 7,12 % im bisherigen Jahresverlauf gelang der Aurubis-Aktie eine gute Wertentwicklung in 2024 – vor allem, wenn man die negative Performance des MDAX® (-5,65 %) mit ins Kalkül einbezieht. Charttechnisch geht diese Entwicklung mit der Rückeroberung der Glättungslinien der letzten 38 bzw. 200 Wochen (akt. bei 71,46/76,15 EUR) einher. Noch wichtiger ist aber der Kreuzwiderstand, welchen der Titel aktuell unmittelbar vor der Brust hat. Gemeint ist die Kombination aus dem Abwärtstrend seit 2022 (akt. bei 78,51 EUR) und der Nackenlinie einer möglichen inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation (siehe Chart). Bei einem nachhaltigen Spurt über die Marke von 80 EUR wäre die Trendwende endgültig abgeschlossen. Rein rechnerisch eröffnet sich dann ein Anschlusspotenzial von rund 23 EUR. D. h. langfristig wäre sogar ein Wiedersehen mit dem 2023er-Hoch bei 103,15 EUR realistisch. Im Ausbruchsfall bietet sich die o. g. 200-Wochen-Linie als Absicherung an. Ein Stop-Loss auf dieser Basis gewährleistet gleichzeitig ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis (CRV).
Aurubis (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Aurubis
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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