DAX® - Rekordhoch zum Greifen nah
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Rekordhoch zum Greifen nah
Nach zwei Tagen des Durchatmens hat der DAX® gestern wieder Fahrt aufgenommen. Damit schlagen die deutschen Standardwerte aus der günstigen Ausganslage weiter Kapital. Charttechnisch besteht diese solange, wie das jüngste Aufwärtsgap bei 24.162/24.247 Punkten Bestand hat. Unter dem Strich hat das Aktienbarometer das bisherige Allzeithoch vom Juli (24639 Punkte) nur um einen Wimpernschlag bzw. nur um wenige Zähler verpasst. Gelingt der Ausbruch, entsteht nicht nur eines der besten Signale der Technischen Analyse überhaupt, sondern dann könnte auch die Kursentwicklung der letzten Monate als nach oben aufgelöste Schiebezone interpretiert werden. Aus der Höhe der Tradingrange zwischen 23.400 und 24.600 Punkten ergibt sich entsprechend ein Anschlusspotenzial von 1.200 Punkten, welches perspektivisch zu einem Kursziel im Bereich von 25.800 Punkten führt. Zum Abschluss noch ein Blick auf die Börsenstimmung in den USA. Die jüngsten Rekordstände beim S&P 500® und beim Nasdaq-100® schlagen sich auch in der Sentimentumfrage der American Association of Individual Investors (AAII) nieder. Mittlerweile besitzen die Bullen (45,9 %) gegenüber den Bären (35,6 %) ein deutliches Übergewicht.
DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Eilt von Rekord zu Rekord
Ein neues Allzeithoch ist immer eines der besten Signale der technischen Analyse überhaupt. Zu Wochenbeginn gelang dem japanischen Nikkei Index wieder mal ein neuer Rekord – noch dazu per Aufwärtskurslücke im Wochenbereich (45.779 zu 46.593 Punkte). Dieses Gap verleiht dem zugrundeliegenden Basisaufwärtstrend zusätzlichen Nachdruck. Wenn Anlegerinnen und Anleger die Kursentwicklung der letzten zweieinviertel Jahre zudem als klassische Tradingrange interpretieren, dann ergibt sich aus der Höhe dieser Schiebezone ein rechnerisches Anschlusspotential von gut 10.000 Punkten (siehe Chart). Langfristig rechtfertigt Letzteres also ein Kursziel oberhalb der Marke von 50.000 Zählern. Auch eine Vielzahl an trendfolgenden Indikatoren, wie beispielsweise der MACD oder die relative Stärke nach Levy, signalisieren „grünes Licht“ und unterstreichen somit die laufende Aufwärtstendenz der japanischen Standardwerte. Die jüngste Kursentwicklung hilft allerdings auch in Sachen Money Management. Schließlich kann die oben genannte Kurslücke in Zukunft als Marke zur Gewinnsicherung bestehender Engagements herangezogen werden.
Nikkei 225® (Monthly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Nikkei 225®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Neues ATH und saisonaler Rückenwind
Die Siemens-Aktie notiert aktuell in unmittelbarer Schlagdistanz zu einem ganz entscheidenden charttechnischen Level. Gemeint ist das alte Allzeithoch bei 244,85 EUR, dessen nachhaltiges Überwinden den zwischenzeitlichen Einbruch vom Frühjahr endgültig vergessen machen würde. Vielmehr dürfte ein neues Rekordlevel für ein prozyklisches Kaufsignal sorgen, denn der valide Vorstoß in „uncharted territory“ stellt eines der besten Signale der technischen Analyse dar. Interessant ist aktuell aber noch ein anderer Aspekt: Die Siemens-Aktie scheint ein Titel für die klassische Jahresendrally zu sein. Schließlich kann das Papier – auf Basis der Daten seit Beginn des Jahrtausends – von Anfang Oktober bis zum Jahresende im historischen Mittel um 10 % zulegen. Damit fällt der Kurszuwachs im 4. Quartal größer als im Gesamtjahr aus. Die Wahrscheinlichkeit für steigende Notierungen liegt dabei bei über 80 %. Die Ambitionen der Bullen werden durch das MACD-Kaufsignal sowie durch das Aufwärtsgap vom 2. Oktober im Tagesbereich (232,55 EUR zu 234,00 EUR) untermauert. Letzteres bietet sich im Ausbruchsfall als engmaschige Absicherung auf der Unterseite an.
Siemens (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Siemens
Quelle: LSEG, tradesignal²
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