DAX-Rally geht weiter
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Erwähnte Instrumente
Positive Vorgaben von der Wall Street und aus Asien beflügeln den deutschen Aktienmarkt am Freitag. Der DAX kann mit deutlichen Zugewinnen in den Handel starten.
Nach Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der letzten US-Notenbanksitzung konnten die US-Indizes am Donnerstagabend deutlich zulegen. Laut den Fed Minutes verzichteten die Währungshüter in den USA vor allem aufgrund der globalen Unsicherheiten und der Konjunkturabkühlung in China auf eine Leitzinserhöhung im September.
In den kommenden Wochen dürften Spekulationen über die künftige Geldpolitik der US-Notenbank nur eine untergeordnete Rolle an den Märkten spielen. In den Fokus der Anleger rückt hingegen die US-Berichtssaison, die der Aluminiumkonzern Alco am Donnerstagabend mit seinen Quartalszahlen einläutete. Nach den Analystenschätzungen dürften die meisten US-Unternehmen in diesem Quartal einen Gewinnrückgang verbuchen. Die Alcoa-Zahlen lagen deutlich unter den Markterwartungen, was die allgemeine Stimmung aber kaum belastet.
Der Euro konnte nach Veröffentlichung der Fed Minutes zunächst auf über 1,13 Dollar zulegen, fiel später aber wieder unter die Marke zurück. Die Ölpreise legen im frühen Handel weiter zu. Die OPEC rechnet mit einem stärkeren Anstieg der Nachfrage, während sich die Hinweise auf eine sinkende US-Produktion mehren.
Eurozone will Griechenlands Schuldendienst deckeln
Die Eurozone hat sich nach Angaben von Eurogruppenchef Dijsselbloem darauf geeinigt, die Kosten für den Schuldendienst Griechenlands auf 15 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu begrenzen.
Weidmann: Expansivere Geldpolitik wirkungslos
Bundesbank-Chef Weidmann glaubt nicht, dass eine noch expansivere Geldpolitik die Wachstumskräfte in Europa dauerhaft stärken würde. Dafür seien vielmehr wachstumsfördernde Reformen notwendig, sagte er im Interview mit der "Welt".
Bayern will Flüchtlinge an Grenze abweisen
In der Flüchtlingskrise geht Bayern immer deutlicher auf Konfrontationskurs zur Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer hat sich dafür ausgesprochen, dass Flüchtlinge künftig schon an der deutsch-österreichischen Grenze abgewiesen werden. Zudem kündigte er in der "Bild"-Zeitung an, neu ankommende Asylbewerber direkt in andere Bundesländer weiterzuleiten.
Alcoa legt enttäuschende Zahlen vor
Der Aluminiumkonzern Alcoa hat mit enttäuschenden Quartalszahlen die US-Berichtssaison eingeläutet. Im dritten Quartal verfehlte Alcoa mit einem Gewinn je Aktie von 0,07 Dollar die Analystenschätzungen von 0,14 Dollar. Auch der Umsatz lag mit 5,57 Milliarden Dollar unter den Erwartungen von 5,67 Milliarden. Alcoa rechnet zwar weiter mit einem globalen Wachstum der Aluminium-Nachfrage um 6,5 Prozent im kommenden Jahr. Gleichzeitig wurden de Erwartungen für China allerdings deutlich gesenkt. Die Alcoa-Aktien gaben im nachbörslichen US-Handel um mehr als vier Prozent nach.
Schaeffler feiert Börsengang
Der Automobilzulieferer Schaeffler feiert heute seinen Börsengang. Insgesamt 75 Millionen Vorzugsaktien wurden zu einem Ausgabepreis von 12,50 Euro je Aktie bei den Anlegern platziert, wie Schaeffler mitteilte. Damit liegt der Ausgabepreis im unteren Bereich der bereits reduzierten Preisspanne von 12 bis 14 Euro. Von den platzierten Aktien stammen 66 Millionen aus einer Kapitalerhöhung und der Rest von den bisherigen Gesellschaftern. Der Bruttoerlös aus dem Börsengang beträgt 937,5 Millionen Euro, wovon dem Unternehmen rund 825 Millionen Euro zufließen.
ADO Properties steigt in SDAX auf
Im SDAX kommt es am 13. Oktober zu einer außerplanmäigen Änderung der Zusammensetzung. Das Immobilienunternehmen ADO Properties ersetzt DO Deutsche Office. Das auf Büroimmobilien spezialisierte Unternehmen DO Deutsche Office wird vom Konkurrenten Alstria Office übernommen, wodurch der Streubesitz unter die Schwelle von 10 Prozent sinkt.
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