Dax ohne Trend - kaum Handel
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Nach einem starken Start in den Handel, musste der Dax die Gewinne wieder abgeben, konnte jedoch wieder ins Plus drehen. Der Handel sei sehr dünn, so ein Marktteilnehmer. Die Händler würden derzeit keinen Trend erkennen. Aktuell gewinnt der Index 0,16 Prozent auf 5.056,93 Punkte.
Die Aktien der Lufthansa profitieren von den Zahlen des 1. Quartals 2002, die gestern nachbörslich veröffentlicht wurden. Das Ergebnis habe die Analysten positiv überrascht. Der Titel gewinnt aktuell 0,99 Prozent auf 16,40 Euro.
Stärker präsentieren sich auch die Technologiewerte. Die T-Aktie gewinnt 2,63 Prozent auf 13,68 Euro. Infineon (+2,22 %), Siemens (+1,18 %).
Auch der Energieversorger RWE konnte die Prognosen der Analysten übertreffen. Das Nettoergebnis in Höhe von 693 Mio Euro lag leicht über den Schätzungen. Der Umsatz fiel jedoch geringer aus als von der Experten erwartet. Die Aktien von RWE verlieren 0,43 Prozent auf 41,74 Euro.
Das Maschinenbau-Unternehmen MAN ist im 1. Quartal 2002 in die roten Zahlen gerutscht. Der Umsatz ist um 7 Prozent, die Auftragseingänge sogar um 18 Prozent gefallen. Die Experten der SEB haben der Wert von "Buy" auf "Hold" herabgestuft. Das Kursziel wurde auf 28 Euro reduziert. Die Aktie notiert derzeit bei einem Kurs von 25,94 Euro mit 3,57 Prozent im Minus.
Weitere Verlierer sind Degussa (-1,88 %), Linde (-1,83 %) und VW (-1,50 %).
Nach einer ebenfalls starken Eröffnung, notiert der Nemax50, trotz zwischenzeitlicher Kursrückgänge im weiteren Handelsverlauf, noch deutlich im Plus. Zur Stunde legt der Index um 1,77 Prozent auf 878,93 Punkte zu.
Zu den größten Gewinnern gehören die Aktien von Medion. Das Unternehmen konnte sowohl den Umsatz, als auch das Ergebnis deutlich steigern. Aktuell ein Plus von 6,22 Prozent auf 43,55 Euro.
Weitere Gewinner sind T-Online (+6,30 %). Steag HamaTech (+6,17 %) und Evotec (5,26 %).
Trintech hat heute gemeldet, dass die Zahlen des 1. Quartals 2002 unter den Erwartungen liegen werden. Die Aktie verliert daraufhin 19,12 Prozent auf 0,55 Euro.
Zu den größten Verlierern gehören außerdem Broadvision (-8,11 %), ACG (-6,22 %) und ce Consumer (-5,19 %).
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