DAX ohne richtige Durchschlagskraft
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Der erfolgreiche Test der markanten Unterstützung bei rund 8.500 Punkten war der Startschuss fürdie lang ersehnte Gegenbewegung. Mit dem Sprung über die waagerechte Trendlinie bei 8.952/8.982 Zählern gelang die Rückkehr in die Seitwärtsphase. Allerdings liegt noch keine signifikante Zurückeroberung der genannten Chartmarke vor. Bei einem Indexstand von etwa 9.070 Zählern würde der deutsche Leitindex einen wichtigen Schritt machen. Nur dann könnte die Gegenbewegung in Richtung des 40-Wochen-Durchschnitts bei aktuell 9.450 Zählern fortgesetzt werden.
Ohne einen nachhaltigen Sprung über die horizontale Trendlinie bei 8.952/8.982 Punkten ist die Gefahr groß, dass die Konsolidierung ein jähes Ende finden könnte. In diesem, für den DAX eher ungünstigen Fall, müsste mit einem neuerlichen Test der Unterstützung bei 8.463/8.486 Zählern gerechnet werden.
Dabei machen die Indikatoren zurzeit wenig Mut. Der gewichtete 40-Wochen-Durchschnitt zeigt nun gen Süden. Aber erst wenn die Glättungslinie deutlich nach unten dreht, wäre die Hausse endgültig beendet. Auch der Indikatoren-Mix auf Monatsbasis, bestehend aus MACD, Momentum RSI und Williams %R, bereiteten momentan eher Kopfschmerzen. Drei der vier Indikatoren weisen aktuell Verkaufssignale auf. Ändert sich daran bis Ende dieses Monats nichts, würde die technische Ampel auf Rot springen.
DAX auf Wochenbasis
Quelle: IG Handelsplattform
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