DAX nimmt Widerstandszone in Angriff – Nachlassende Euphorie über nahende Zinswende bremst
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Mit viel Zinssenkungsfantasie aus Jackson Hole im Rücken nahm der Deutsche Aktienindex heute die Widerstandszone zwischen 18.600 und 18.800 Punkten in Angriff, um den Weg für neue Allzeithochs im weiteren Jahresverlauf freizumachen. Doch die wieder nachlassende Euphorie an der Wall Street über Powells Bestätigung der Zinswende im September bremste am Nachmittag auch die Kauflaune in Frankfurt etwas.
Doch eines steht fest: Nach dem Flash-Crash Anfang August ist der DAX wieder da angekommen, wo der ganze Spuk begann, und hat damit enorme Steherqualitäten bewiesen. Neue Rekorde dürften demnach nur eine Frage der Zeit sein. Ob Anleger nochmals die Möglichkeit zu einem günstigeren Einstieg in den Markt bekommen, darf zum aktuellen Zeitpunkt fast schon bezweifelt werden.
Grundsätzlich lässt sich zwar durch den US-Wahlkampf und die weiterhin angespannte geopolitische Lage Unsicherheit ableiten, doch die Anleger können sich spätestens seit der Rede des Fed-Chefs in Jackson Hole der Unterstützung der Notenbank sicher sein. Es war eine kraftvolle, unmissverständliche Botschaft, dass es für die Fed an der Zeit ist, ihren Schwerpunkt zu verlagern.
Die Inflationsbekämpfung ist praktisch Schnee von gestern. Die Aufrechterhaltung einer starken Konjunktur und eines intakten Arbeitsmarktes ist die Aufgabe der kommenden Monate. So kann die Börse auch die Turbulenzen rund um den Yen-Carry-Trade abhaken und sich wieder ganz auf die Unternehmen und deren Gewinnentwicklung konzentrieren. Hier steht am Mittwoch mit den Quartalszahlen des Highflyers Nvidia die nächste Bewährungsprobe an.
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