DAX® - Neue Impulse (dringend) gesucht
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Neue Impulse (dringend) gesucht
Der DAX® befindet sich weiter im Konsolidierungsmodus, ohne dabei allerdings allzu viel an Terrain preisgeben zu müssen. Das gestrige Tageshoch bei 12.316 Punkten konnte das Aktienbarometer nicht über die Ziellinie retten, so dass ein markanter Docht entsteht. Dieses Kerzenmuster unterstreicht also die aktuelle Verschnaufpause. Die beiden Verlaufshochs bei 12.436/38 Punkten spiegeln derzeit eine gewisse Doppeltoppgefahr wider. Wenngleich heute eine freundliche Eröffnung zu erwarten ist, sollten Anleger in diesem Zusammenhang die Kreuzunterstützung aus zwei Trendlinien sowie der 50-Tages-Linie (akt. bei 12.161/12.130/12.116 Punkten) beachten. Ein Bruch dieser Bastion würde das Risiko einer oberen Umkehr erhöhen und weiteren Konsolidierungsbedarf nach sich ziehen. Das Tief vom 18. Juni bei 11.988 Punkten definiert dann die nächste Rückzugslinie. Losgelöst von dieser eher kurzfristigen Betrachtung, bleibt es jedoch bei den zu Wochenbeginn aufgezeigten strategischen DAX®-Leitplanken in Form der letzten drei nahezu deckungsgleichen Monatshochs bzw. -tiefs bei gut 12.400 Punkten auf der Ober- bzw. 11.600 Punkten auf der Unterseite.
DAX® (Daily)Trendwende nimmt Form an
Nachdem der Euro im Vergleich zum US-Dollar zuletzt bei gut 1,11 USD eine Stabilisierung vollzogen hat, gelang der europäischen Einheitswährung zum Abschluss der vergangenen Woche sogar die Rückeroberung der beiden gleitenden Durchschnitte der letzten 38 bzw. 200 Wochen (akt. bei 1,1326/1,1347 USD). Auf der Indikatorenseite wird dieser Befreiungsschlag durch ein neues MACD-Kaufsignal begleitet. Gleichzeitig liegt auf Tagesbasis eine abgeschlossene Bodenbildung vor, welche ein rechnerisches Anschlusspotential von gut 2 US-Cents bereithält. Der Faktor Saisonalität unterstützt den aktuellen Stimmungswandel, denn die 2. Jahreshälfte ist im US-Vorwahljahr typischerweise von einer EUR-Erholung geprägt. Auf dem Weg zum Ausschöpfen des diskutierten Kurspotentials definiert das Märzhoch bei 1,1448 USD – verstärkt durch ein Fibonacci-Cluster aus zwei unterschiedlichen Retracements – ein wichtiges Etappenziel. Danach markieren die horizontalen Hürden bei gut 1,15 USD die nächsten nennenswerten Widerstände. Als Absicherung auf der Unterseite bietet sich das dagegen das jüngste Verlaufstief bei knapp 1,12 USD an.
EUR/USD (Weekly)Das nächste Ausrufezeichen!?!
Der am 7. Juni beschriebene doppelte Pullback – einmal an die Kernunterstützung bei 150 Punkten und einmal an den Abwärtstrend seit Sommer 2016 – hat sich als der erwartete Katalysator für den NYSE Arca Gold Bugs erwiesen. Das seinerzeit beschriebene „Hammer“-Umkehrmuster wird inzwischen durch ein Aufwärtsgap bei 158/160 Punkten sowie einen potentiellen „weißen Block“ bestätigt. Aus charttechnischer Sicht liegt zudem ein nach oben aufgelöster „bullisher Keil“ vor. Diesem Kursmuster könnte nun die nächste wichtige Weichenstellung folgen. So arbeiten die Goldminentitel an einem Sprung über die Kumulationszone aus dem langfristigen Abwärtstrend seit dem Jahr 2011 sowie dem gleitenden Durchschnitt der letzten 38 Monate bei 180/186 Punkten. Aufgrund der Tragweite der angeführten Hürden würde ein nachhaltiger Befreiungsschlag für ein deutliches Ausrufezeichen hinter dem Szenario einer langfristigen Bodenbildung sorgen (siehe Chart). Hilfestellung kommt dabei von Seiten der quantitativen Indikatoren (z. B. RSI, MACD), die jeweils freundlich zu interpretieren sind. Als Absicherung auf der Unterseite bietet sich – je nach Risikoneigung – der o. g. alte Baissetrend oder aber die untere Kante der angeführten Aufwärtskurslücke an.
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Autor: Jörg Scherer