DAX/NEMAX: Gewinnmitnahmen
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Nach den starken Kursgewinnen vom Vortag kommt es heute zu Gewinnmitnahmen am deutschen Aktienmarkt. Insbesondere die Gewinner der vergangenen Handelstage geben heute nach. So gehören die Technologiewerte zu den größten Verlierern. Der DAX verliert zur Stunde 1,39 Prozent auf 3.281,71 Punkte,
Die Metro AG geriet heute unter Druck nachdem die Einzelhandelsumsätze für den Monat September veröffentlicht wurden. Die Umsätze fielen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 1,5 Prozent niedriger aus. Die Papiere verlieren 4,53 Prozent auf 24,42 Euro.
Wie die Financial Times Deutschland berichtet, will der Siemens-Konzern seinen Vorstand erweitern. Thomas Ganswindt und Klaus Kleinfeld sollen in die Führungsetage berufen werden, so das Blatt. Die Aktien verlieren 2,88 Prozent auf 49,87 Euro.
Zu den größten Verlierern gehören außerdem SAP (-3,88 %), Infineon (-3,33 %) und MLP (-2,82 %).
Die Deutsche Bank hat angekündigt, dass der Anteil am Reifenhersteller Continental verkauft wurde. Der Verkaufserlös der 7,5-prozentigen Beteiligung wurde auf rund 140 Mio Euro beziffert. Der Kurs steigt 1,59 Prozent auf 48 Euro.
Weitere Gewinner sind Altana (+2,73 %), FMC (+1,94 %) und Münchener Rück (+1,36 %).
Trotz der guten Vorgaben der US-Technologiebörse Nasdaq verliert auch der Nemax50. Aktuell ein Minus von 1,43 Prozent auf 453,85 Punkte.Die ADVA Optical AG hat heute die Zahlen für das abgelaufene Quartal veröffentlicht. Die durchgeführten Kostensenkungsmaßnahmen haben das Ergebnis verbessert. So konnte das Unternehmen schwarze Zahlen schreiben. Die Aktie legt 2,60 Prozent auf 1,97 Euro zu.
Weitere Gewinner sind Technotrans (+4,71 %), IM INternationalmedia (+3,33 %) und Lion Bioscience (+3,24 %).
Das Biotechnologieunternehmen Morphosys hat den Verlust in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres deutlich ausgeweitet. Insbesondere die Aufwendungen der laufenden Geschäftstätigkeit sind stark gestiegen. Der Kurs fällt 8,27 Prozent auf 10,21 Euro.
Zu den größten Verlierern gehören außerdem Highlight (-6,95 %), D.Logistics (-6,76 %) und Intershop (-6,38 %).
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