DAX® - Muster zünden (noch) nicht
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Muster zünden (noch) nicht
Bisher konnte der DAX® noch nicht wirklich Kapital aus den konstruktiven Weichenstellungen vom Wochenbeginn schlagen. Dennoch haben die charttechnischen Ausrufezeichen vom Montag unverändert Bestand: So sorgen u. a. eine kurzfristige Korrekturflagge, das vorliegende „island reversal“ sowie ein „morning star“ für Rückenwind. Um diesen nicht zu gefährden, gilt es, die Kombination aus der 50-Tage-Linie (akt. bei 24.002 Punkten) und der Aufwärtskurslücke vom 20. Oktober (23.988 zu 24.027 Punkte) nicht mehr zu unterschreiten. Entsprechend kann diese Zone als engmaschige Absicherung herangezogen werden. Während die Hochs bei 24.639 bzw. 24.771 Punkten indes die nächsten Widerstände abstecken, lässt sich das rechnerische Kursziel aus der o. g. Flagge perspektivisch sogar auf 25.100 Punkte taxieren. Zum Abschluss donnerstags noch ein Blick auf die Börsenstimmung. Gemäß der jüngsten Sentimentumfrage der American Association of Individual Investors (AAII) gibt es unter den US-Privatanlegern inzwischen wieder mehr Bären (42,7 %) als Bullen (36,9 %). Die Stimmung hat sich in den letzten beiden Wochen also spürbar abgekühlt, was ebenfalls eher einen unterstützenden Faktor darstellt.
DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Bemerkenswerte Auffangzone
Seit Mai 2024 befindet sich die Beiersdorf-Aktie im Korrekturmodus. Im Verlauf dieser Abwärtsbewegung musste der Titel spürbar Federn lassen, nähert sich jetzt aber einer ganz wichtigen Unterstützungszone. Gemeint ist der horizontale Auffangbereich zwischen 88 EUR und 77 EUR, in den auch das 50%-Fibonacci-Retracement der gesamten Aufwärtsbewegung seit 2009 (88,25 EUR) sowie der langfristige gleitende Durchschnitt der letzten 200 Monate (83,79 EUR) fällt (siehe Chart). Auf diesem Niveau ist also mit einer erhöhten Gegenwehr der Bullen zu rechnen, wobei die jüngste technische Reaktion dabei bereits einen ersten Fingerzeig liefert. Hilfreich sind diesen Zusammenhang auch der Blick auf den trendfolgenden MACD, der zwar weiterhin gen Süden strebt, aber mittlerweile auf historisch niedrigen Niveaus angekommen ist. Für Anlegerinnen und Anleger, die an ein Halten der beschriebenen Bastion glauben, bieten Discount-Zertifikate aktuell attraktive Seitwärtsrenditen (siehe unten). Für eine nachhaltige Trendwende sind indes wieder dreistellige Notierungen notwendig.
Beiersdorf (Monthly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Beiersdorf
Quelle: LSEG, tradesignal²
Diese Marken solten Sie kennen!
Keine Frage: Die Palantir-Aktie gehörte in den letzten Jahren zu den absoluten Börsen-Highflyern, die wir an dieser Stelle regelmäßig konstruktiv begleitet haben. In den letzten Wochen ist die Rally allerdings ins Stocken geraten. Damit zollt der Technologietitel sowohl der oberen Trendkanalbegrenzung (akt. bei 212,22 USD) als auch dem bisherigen Allzeithoch bei 190,00 USD Respekt. In diesem Zusammenhang sticht vor allen Dingen die Kursentwicklung der letzten vier Wochen ins Auge: In dieser Zeit hat das Papier bei 185/188 USD regelmäßig die entsprechenden Wochenhochs ausgebildet, während der Titel bei 170 USD zwei Mal Unterstützung fand. Ein Ausbruch aus dieser Range dürfte die mittelfristige Tendenz der Palantir-Aktie festlegen. So würde ein Abgleiten unter die Marke von 170 USD den zugrundeliegenden Basisaufwärtstrend zumindest unterbrechen. Dagegen definieren wir einen Spurt über die Hürden bei 185/188 USD als Taktgeber für einen weiteren Vorstoß in „uncharted territory“, da dann die o. g. Trendlinie wieder in den Fokus rückt. Wie so oft gilt also das Investmentmotto: „make or break“!
Palantir Technologies (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Palantir Technologies
Quelle: LSEG, tradesignal²
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