Kommentar
16:55 Uhr, 21.06.2024

DAX mit versöhnlichem Wochenschluss – Indizes tanzen im Nvidia-Takt

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  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Die Aktie von Nvidia eröffnet Tag Eins nach dem kleinen Sell-Off erneut im Minus und schürt so die Ängste vor einer einsetzenden Korrektur bei den heiß gelaufenen US-Technologieaktien weiter. Allein durch die hohe Gewichtung der Aktie des Chipherstellers in vielen Indizes bewegt sich der Gesamtmarkt im Takt der vermeintlichen Gelddruckmaschine der vergangenen Monate. Hinzu gesellt sich ein starker psychologischer Aspekt, der in Kombination mit dem Hexensabbat für einen turbulenten Wochenabschluss in New York sorgen könnte. Optionen und Futures im Wert von rund 5,5 Billionen Dollar laufen heute aus und Investoren müssen entscheiden, ob und wie sie neue Positionen eröffnen.

Das Bild in Frankfurt beim Deutschen Aktienindex ist ebenfalls nicht eindeutig. Zwar versucht sich der Index weiterhin ins Fahrwasser eines Dow Jones stromaufwärts zu begeben, das jedoch gelingt heute nicht so gut wie gestern. Als positives Wochenfazit bleibt zu ziehen, dass die 18.000er Marke gehalten hat und so das erste Fundament für eine Erholung errichtet wurde. In der kommenden Woche dürfte sich auf dem Parkett alles um die anstehende Parlamentswahl in Frankreich drehen. Auf Europas Börsen warten einige unruhige Stunden, die entweder nach dem ersten oder auch zweiten Wahlgang der Franzosen aber auch in Klarheit und einer Art Erlösung enden könnten.

Während sich der Aktienmarkt also weiterhin schwertut, konnte der Anleihemarkt heute zulegen. Die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor in den beiden größten europäischen Volkswirtschaften sind deutlich hinter den Erwartungen zurückblieben. Das hat die Anleger dazu veranlasst, nach der ersten Zinssenkung der Europäischen Zentralbank auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik zu setzen. Die Rendite der deutschen Benchmark-Anleihe mit zehnjähriger Laufzeit fiel um sechs Basispunkte und zog den Zinssatz für US-Bonds gleich mit nach unten.

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Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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