Kommentar
16:41 Uhr, 17.05.2024

DAX mit ruhigem Wochenausklang – „Goldlöckchen“-Szenario nimmt Gestalt an

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  • DAX
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    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Die wichtigste Nachricht des Tages für die Börse kam heute aus China. Die Regierung in Peking unternimmt einen energischen Versuch, den angeschlagenen Immobilienmarkt zu stützen, indem es die Hypothekenvorschriften lockert und die lokalen Regierungen ermutigt, unverkaufte Häuser von Bauträgern zu kaufen, um sie in erschwingliche Wohnungen umzuwandeln. Es ist bereits die zweite Stützungsmaßnahme, nachdem zum Wochenstart bereits eine Art Mini-Quantitative Easing (QE) von der Notenbank initiiert wurde. Chinesische Aktien zählen seit Monatsanfang zu den stärksten rund um den Globus.

Grundsätzlich lassen die Daten dieser Woche weiterhin den Schluss zu, dass sich die Investoren in einem „Goldlöckchen“-Szenario befinden. Eine kontrollierte Inflation und ein leichtes Wachstum machen den Weg frei für Zinssenkungen in den kommenden Monaten und damit einer in Zukunft nicht mehr restriktiven, sondern lockeren Geldpolitik.

Solange die Notenbanken und der Markt nicht in einen „Unfall“ geraten, dürfte die aktuelle Hausse im Deutschen Aktienindex, aber auch an der Wall Street weitergehen. Ein Risiko stellt vor allem die wieder aufflammende Spekulation mit Meme-Aktien und den Optionen darauf dar. Eine Schieflage eines größeren Marktteilnehmers könnte das Fass zum Überlaufen bringen und ein Ende der Rally einleiten. Die Korrektur dürfte dann auch größer ausfallen als die beiden Konsolidierungsphasen im Februar und April, die wir bislang in diesem Jahr im DAX gesehen haben.

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Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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