DAX® - Mit neuem Verlaufstief
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Mit neuem Verlaufstief
Die anfängliche Erholung des DAX® bis an den ehemaligen Abwärtstrend seit Jahresbeginn (akt. bei 13.564 Punkten) ist gestern im weiteren Handelsverlauf verpufft. Vielmehr musste das Aktienbarometer im Rahmen der längsten Verlustserie seit der Corona-Krise später sogar ein neues Verlaufstief (13.294 Punkte) hinnehmen. Damit verfestigt sich das jüngste MACD-Verkaufssignal immer mehr und auch die jüngsten beiden Abwärtskurslücken haben weiterhin Bestand. Am Schwersten wiegt aus charttechnischer Sicht aber der Rutsch per Tagesschlusskurs unter das Tief von Anfang Mai bei 13.381 Punkten. Das neue Verlaufstief zieht den nächsten charttechnischen Nackenschlag nach sich. Schließlich muss dadurch die Kursentwicklung seit Mitte März als Topbildung interpretiert werden. Die 200-Wochen-Linie (akt. bei 13.206 Punkten) – verstärkt durch eine weitere Kurslücke (13.200 zu 13.107 Punkte) – definiert nun den nächsten Auffangbereich. Perspektivisch lässt die negative Weichenstellung sogar ein Wiedersehen mit dem bisherigen Jahrestief von Anfang März bei 12.439 Punkten befürchten. Um zumindest den größten Druck vom DAX® zu nehmen, ist dagegen ein schnelles Schließen der jüngsten Abwärtskurslücke (13.649/13.750 Punkte) notwendig.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Dreieck gibt den Takt vor
Die Rheinmetall-Aktie gehört derzeit zu den relativ stärksten Papieren auf dem deutschen Kurszettel. Übergeordnet haben Anlegerinnen und Anleger derzeit also den Faktor „Momentum“ bei dem Titel auf ihrer Seite. Dennoch gönnt sich die Aktie seit dem historischen Hoch vom April bei 225,00 EUR eine kleine Atempause. Charttechnisch schlägt sich diese Entwicklung in der Ausprägung eines Dreiecksmusters nieder (siehe Chart). In diesem Zusammenhang würde ein Spurt über den kurzfristigen Korrekturtrend (akt. bei 215,47 EUR) – verbunden mit einer Auflösung der beschriebenen Konsolidierungsformation – für ein prozyklisches Kaufsignal sorgen. Gelingt der Befreiungsschlag, dürfte das o. g. Allzeithoch nur ein erstes Etappenziel markieren. Aus der Höhe des diskutierten Dreiecks ergibt sich sogar ein langfristiges Anschlusspotential von rund 50 EUR. Der Signalcharakter eines möglichen Dreieckausbruchs wird noch zusätzlich durch das obere Bollinger Band (akt. bei 215,53 EUR) untermauert. Als Absicherung auf der Unterseite bietet sich im Ausbruchsfall das jüngste „swing low“ bei 198,75 EUR an.
Rheinmetall (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Rheinmetall
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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Autor: Jörg Scherer