DAX® - Mit neuem Verlaufshoch
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Mit neuem Verlaufshoch
„Die Suche nach dem nächsten Richtungsimpuls“ hat der DAX® gestern eindrucksvoll beendet. Schließlich haucht der Sprung über die jüngsten beiden Verlaufshochs bei 11.311/11.322 Punkten dem Aktienbarometer neues Leben ein. Diese Entwicklung schlägt sich auch im MACD nieder. Nachdem der Trendfolger sich zuletzt seiner Signallinie angenähert hatte, nimmt er nun wieder Fahrt auf. In der Summe entsteht ein sog. „bearish failure“, dem in der Vergangenheit oftmals ein weiterer Aufwärtsimpuls folgte. Der ehemalige und sehr steile Erholungstrend seit Ende vergangenen Jahres (akt. bei 11.420 Punkten) definiert nun ein erstes Erholungsziel. Danach rückt die Abwärtskurslücke vom 4. Dezember bei 11.442/11.458 Punkten wieder auf die Agenda. Oberhalb dieser Zone bildet die 38,2 %-Fibonacci-Korrektur des gesamten Baisseimpulses seit Januar 2018 (11.547 Punkte) im Zusammenspiel mit dem Hoch von Anfang Dezember (11.467 Punkte) ein weiteres massives Barrierenbündel. Die Absicherung für bestehende Longpositionen können Anleger weiterhin auf Basis der Kernunterstützungszone bei rund 11.000 Punkten belassen. Hier fallen ein Fibonacci-Level, verschiedene Hochs und Tiefs, ein Gap sowie die 38-Tages-Linie (akt. bei 10.906 Punkten) zusammen.
DAX® (Daily)Ein Silberstreif
Die letzten beiden Monate hat die Covestro-Aktie zwei nahezu deckungsgleiche Monatstiefs (41,42 EUR vs. 41,49 EUR) ausgeprägt. Wichtiger als dieses „tweezer bottom“ ist aus charttechnischer Sicht der Spurt über den Kreuzwiderstand aus dem kurzfristigen Abwärtstrend seit Ende August 2018 (akt. bei 48,11 EUR) sowie den horizontalen Barrieren bei rund 50 EUR. Damit verdichten sich die Anzeichen für eine verbesserte Ausgangslage. Untermauert wird diese Einschätzung durch verschiedene quantitative Indikatoren. Hervorheben möchten wir an dieser Stelle die positive Divergenz sowie den anschließenden Abwärtstrendbruch im Verlauf des RSI. Mittlerweile ist der MACD diesem Beispiel gefolgt, indem der Trendfolger ebenfalls ein neues Einstiegssignal geliefert hat. Die nächsten Erholungsziele stecken nun das Dezemberhoch bei 53,14 EUR bzw. die Abwärtskurslücke vom 20. November (55,38 EUR zu 55,90 EUR) ab. Danach definieren die Hochs und Tiefs im Dunstkreis der Marke von rund 60 EUR weitere nennenswerte Barrieren. Eine enge Absicherung auf Basis des ehemaligen Kreuzwiderstands gewährleistet gleichzeitig ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis.
Covestro (Weekly)Sprungbrett genutzt
Ende vergangenen Jahres hat die Alphabet-Aktie die Kernunterstützung bei knapp 1.000 USD einer Belastungsprobe unterzogen. Die alten Ausbruchsmarken bilden hier zusammen mit dem Tief vom April 2018 sowie einem Fibonacci-Cluster aus zwei unterschiedlichen Retracements (986/982 USD) die charttechnisch entscheidende Haltezone. Ein Bruch dieser Bastion hätte den Abschluss einer Toppformation zur Konsequenz. Da das Papier auf dieser Basis aber die Kurve bekommen hat, können Anleger inzwischen wieder von einer verbesserten Ausgangslage ausgehen. Dazu trägt nicht zuletzt der Sprung über den Kreuzwiderstand aus der 90-Wochen-Linie und dem kurzfristigen Korrekturtrend (akt. bei 1.073/1.075 USD) bei. Für zusätzlichen Rückenwind sorgen die abgeschlossene Bodenbildung im Verlauf des RSI sowie das neue Einstiegssignal seitens des MACD (siehe Chart). Die Hochpunkte vom März und Februar vergangenen Jahres bei 1.178/1.198 USD definieren nun ein erstes Anlaufziel, zumal auch eine alte Trendlinie in diesem Kursbereich verläuft. Danach würde sogar das bisherige Allzeithoch bei 1.291 USD wieder ins Blickfeld rücken.
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Autor: Jörg Scherer