DAX mit fulminantem Turnaround – Jetzt geht es um die 12.675 Punkte
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Wenn die Anleger auf schlechte Nachrichten plötzlich mit Käufen reagieren, ist dies ein Hinweis darauf, dass alles Negative in den Kursen bereits eingepreist war. So geschehen gestern nach erneut stärker als erwartet ausgefallenen Inflationsdaten aus den USA. Die Börsen wurden einmal kräftig durchgeschüttelt, aber am Ende hat sich die Mehrheit auf der Käuferseite versammelt.
Die wichtigste Erkenntnis des gestrigen Tages für den Deutschen Aktienindex ist, dass es nicht zu einem neuen Jahrestief gekommen ist, obwohl nach den Daten und dem plötzlichen Abverkauf unter 12.000 Punkten alles dafür angerichtet war. Dass der DAX danach sogar dynamisch nach oben drehte, könnte bedeuten, dass am Tag der Deutschen Einheit vielleicht nicht nur das saisonal übliche Tief, sondern auch das Jahrestief erreicht wurde.
Die Investoren befinden sich jetzt bereits drei bis sechs Monate in der Zukunft und damit in einer Welt, in der die US-Notenbank aller Voraussicht ihren Zinserhöhungszyklus vorläufig beendet haben wird, um die Wirkung ihrer verabreichten Medizin zunächst zu beobachten.
Die Bodenbildung im DAX ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Nun gilt es, das Hoch vom Dienstag vergangener Woche bei 12.675 Punkten nachhaltig zu überwinden. Die Zuversicht der Anleger muss jetzt so weit reifen, dass sie dieses Niveau als günstig und nicht als teuer ansehen. Hier gibt es in den nächsten Tagen noch dicke Bretter zu bohren. Werden die 12.675 Punkte im DAX von den Anlegern allerdings als weiterhin zu teuer angesehen, streichen die Käufer die Segel und setzen wieder Gewinnmitnahmen ein, bleibt der Abwärtstrend intakt. Ein abermaliger Rutsch auf die Jahrestiefs ist dann jederzeit möglich.
Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 78 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.