DAX mit etwas mehr Bewegung – Positive Signale aus Washington
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Signale, dass ein Konjunkturpaket in den USA quasi als Zwischenfinanzierung ins neue Jahr kommen könnte, hieven zwar die Wall Street auf neue Rekordhochs. Deutschen Unternehmen allerdings werden die Maßnahmen erst einmal nicht helfen können, über den immer wahrscheinlicher werdenden harten Lockdown zu kommen. Daher dürfte der Deutsche Aktienindex auch heute Mühe haben, der vorauseilenden Wall Street zu folgen.
Zwar kommt aus Washington mit dem nun näher rückenden Konjunkturpaket erst einmal nicht der große Wurf wie noch vor Wochen noch erhofft. Aber es bleibt den Märkten zumindest die Sorge erspart, dass gar nichts kommt und die konjunkturelle Erholung so gefährdet werden könnte. Besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach, denken sich daher viele Anleger und greifen bei US-Aktien zu.
An Europas Börsen stört aber immer noch der starke Euro, der stabil über der Marke von 1,20 zum US-Dollar notiert. Hier warten die Investoren auf die morgige Sitzung der Europäischen Zentralbank, die mit einem vorgezogenen Weihnachtsgeschenk und noch mehr Liquidität gleich doppelt punkten könnte.
Sollte der Euro daraufhin Schwäche zeigen, könnte der DAX zumindest morgen noch einmal versuchen, den Deckel bei 13.460 Punkten abzunehmen. Aus technischer Sicht ist die Seitwärtsbewegung der vergangenen Tage als Bodenbildung zu betrachten, nach der die Käufer nun zeitnah zeigen müssen, ob sie am Ball bleiben und bleiben wollen.
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