DAX® - Lehrbuchmäßige Steilvorlage
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Lehrbuchmäßige Steilvorlage
Der DAX® konnte gestern zwar keine Bäume ausreißen, schlägt aber aus der jüngsten, konstruktiven Weichenstellung weiterhin Kapital. Positiv werten wir vor allem das Aufwärtsgap vom Wochenbeginn (23.988 zu 24.027 Punkte), mit dem die Marke von 24.000 Punkten zurückerobert und eine kurzfristige Korrekturflagge abgeschlossen wurde. Zusätzlichen Rückenwind liefert aus charttechnischer Sicht eine sog. „Inselumkehr“ sowie der vorliegende „morning star“. Die nächsten Etappenziele stecken jetzt die Hochs bei 24.639 bzw. 24.771 Punkten ab, wo derzeit auch das obere Bollinger Band (akt. bei 24.776 Punkten) verläuft. Aus der Höhe der zuvor angeführten Flaggenkonsolidierung ergibt sich perspektivisch sogar ein Kursziel im Bereich von 25.100 Punkten. Mit anderen Worten: Diese Formation ermöglicht sogar den Vorstoß in „uncharted territory“. Um diese Steilvorlage keinen unnötigen Risiken auszusetzen, können Anlegerinnen und Anleger die Kombination aus der 50-Tage-Linie (akt. bei 24.003 Punkten) und der o. g. Kurslücke als Absicherung heranziehen. Ein Stop-Loss auf dieser Basis gewährleistet ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis.
DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Achtung: scharfer sell-off
Nachdem der Silberpreis im Oktober endlich ein neues Allzeithoch erreicht hatte, kam es gestern zu einem scharfen „U-turn“. Ausgehend vom jüngsten Rekordstand bei 54,47 USD drehte der Wind und es setzten deutliche Gewinnmitnahmen ein. Dabei fiel das Edelmetall sowohl unter die Marke von 50 USD als auch unter das ehemalige Allzeithoch aus dem Jahr 2011 bei 49,51 USD. Auch auf der Indikatorenseite hinterlässt der beschriebene Abverkauf Spuren. So haben der RSI und der MACD synchron neue Ausstiegssignale generiert. Nach einer derart dynamischen Rally hinterlässt ein solches Rebreak entscheidender Chartmarken einen faden Beigeschmack. Die 50-Tage-Linie (akt. bei 44,02 USD) harmoniert aktuell bestens mit dem unteren Bollinger Band sowie dem Hoch vom August 2011 bei 44,14 USD. Zumindest kurzfristig scheint eine gewisse Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen zu bestehen, sodass der Basisaufwärtstrend der letzten Monate eine Pause einlegen dürfte. Um die kurzfristig eingetrübten Chartperspektiven wieder aufzuhellen, müsste der Silberpreis indes das 2011er-Hoch bei 49,51 USD möglichst schnell wieder zurückerobern.
Silber (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Silber
Quelle: LSEG, tradesignal²
Welcher Zündfunke jetzt noch fehlt
Übergeordnet befindet sich die Adyen-Aktie in einer langjährigen Bodenbildungsphase. Im Verlauf einer möglichen unteren Umkehr haben mehrere Faktoren aktuell unsere Aufmerksamkeit hervorgerufen. Beginnen möchten wir mit der besonderen „Hammer“-Umkehrkerze von Mitte August, die seither die charttechnischen Leitplanken vorgibt. Aber auch auf Monatsbasis steht das äquivalente Kerzenmuster zu Buche. Die aktuelle Trendwendeambitionen werden zusätzlich durch den Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends (akt. bei 1.359 EUR) sowie durch verschiedene Indikatoren (z. B. MACD, RSI) untermauert. Was aus charttechnischer Sicht aktuell noch fehlt, ist eine Rückeroberung der 38-Wochen-Linie (akt. bei 1.516 EUR). Schließlich würde dies mit dem Ausbruch aus der Range seit August einhergehen und gleichzeitig die Auflösung der damaligen „Hammer“-Kerze bedeuten. Lohn der Mühen dürfte dann ein Anlauf auf die horizontalen Barrieren bei 1.675 EUR bzw. 1.880 EUR sein. Während der Spurt über das zuerst genannte Level eine mittelfristige Bodenbildung abschließen würde, geht die zweite Schlüsselmarke mit der ganz großen, unteren Umkehr einher. Im Ausbruchsfall bietet sich der o. g. ehemalige Abwärtstrend als Stop-Loss an.
Adyen (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Adyen
Quelle: LSEG, tradesignal²
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