DAX legt nach dem Rekord eine Pause ein – Kupfermarkt nach US-Zöllen in Bewegung
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Die Angst, dass der blaue Brief aus Washington doch noch kommt, ließ einige Anleger heute erst einmal wieder vorsichtiger werden. Aber nach einem neuen Rekord ist eine solche Pause auch ganz normal. Die Anleger warten jetzt auf ein eindeutiges Signal aus Washington, dass die kommenden Zölle nicht zu hoch ausfallen werden.
Mit der Einmischung in die Innenpolitik Brasiliens durch die Androhung von 50-Prozent-Zöllen hat der US-Präsident im laufenden Zolltheater ein neues Kapitel aufgeschlagen. Es geht nicht mehr nur um Reziprozität, sondern um das, was dem Mann im Weißen Haus gefällt oder nicht. Nach diesem Muster kann auch jedem anderen Land der Erde ein ähnliches Schicksal zuteilwerden.
Derweil lösen die Kupferzölle Goldgräberstimmung bei Metallhändlern aus. Sie schicken eilig Kupfer in die USA, um es dort noch rechtzeitig vor dem Inkrafttreten der Zölle gewinnbringend verkaufen zu können. Sogar Kupfertransporte auf hoher See, die eigentlich für andere Regionen bestimmt waren, werden in die USA umgeleitet. Ultimativ kann das am Ende zu einem Überangebot an Kupfer auf dem US-Markt führen, während es die verfügbaren Mengen anderswo auf der Welt verkleinert.
Wie man es auch dreht und wendet: Die Taktung, mit der die Zoll-Nachrichten gerade über die Ticker laufen, nimmt wieder zu. Dieses Crescendo aus Handelseinflüssen dürfte in den kommenden Tagen anhalten und seine Spuren in den Märkten hinterlassen, die davon direkt betroffen sind. Dass das auch der DAX sein kann, sorgte heute Nachmittag für eine gewisse Zurückhaltung auf dem Parkett.
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