DAX® - Kratzt an der 13.000er-Marke
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Kratzt an der 13.000er-Marke
Insgesamt vier Handelstage hat sich der DAX® von der 50-Tages-Linie (akt. bei 12.776 Punkten) aufhalten lassen. Doch selbst das zwischenzeitliche Durchatmen trug konstruktive Züge, denn das Aktienbarometer konnte letztlich die Schlüsselmarke von 12.600 Punkten verteidigen. Damit hat die zuletzt vervollständigte Bodenbildung unverändert Bestand (siehe Chart). Das rechnerische Anschlusspotenzial lässt sich weiter auf rund 800 Punkte taxieren, welches im Umkehrschluss zu einem mittelfristigen Kursziel im Bereich von 13.400 Punkten führt. Damit sind wir bei der nächsten Kernmarke, denn in diesem Dunstkreis verlaufen auch die Glättungslinie der letzten 200 Wochen bzw. der seit Jahresbeginn bestehende Abwärtstrend (akt. bei 13.343/13.360 Punkten). Aufgrund der Bedeutung dieses Barrierenbündels dürfte sich hier das längerfristige Schicksal der deutschen Standardwerte entscheiden. Die o. g. Marke von rund 12.600 Punkten markiert indes eine erste Unterstützung. Charttechnisch wesentlich wichtiger ist allerdings die Bastion bei rund 12.400 Punkten. Auf diesem Niveau fallen die alten Jahrestiefs vom Juli und März bei 12.391/12.439 Punkten mit dem Aufwärtsgap von Mitte Oktober (12.379/12.396 Punkte) zusammen.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
200-Tages-Linie zurückerobert
Ein so schnelles Update auf unsere Netflix-Analyse vom 21. Oktober ist alles andere als alltäglich, aber dennoch mehr als berechtigt. Schließlich scheint das Papier tatsächlich die Kurve bekommen zu haben. So bildet die Kursentwicklung der letzten Monate weiterhin eine untere Umkehr. Der Abschluss der Bodenbildung wurde dabei sogar mittels eines Aufwärtsgaps (250,37 USD zu 262,66 USD) vollzogen. Für ein weiteres Ausrufezeichen sorgt in diesem Zusammenhang der jüngste Spurt über die 200-Tages-Linie (akt. bei 276,86 USD). Die Rückeroberung dieses gleitenden Durchschnitts liefert einen zusätzlichen Fingerzeig, dass der Technologietitel tatsächlich im Begriff ist, die große Kurslücke vom April (obere Gapkante bei 333,22 USD) einzugrenzen (siehe Chart). Mit dem Märztief (329,82 USD) befindet sich auf diesem Level eine weitere wichtige Hürde. Rückenwind kommt aktuell von Seiten verschiedener trendfolgender Indikatoren. So signalisieren z. B. MACD und RSL jeweils wieder einen Aufwärtstrend. Wenngleich die o. g. Glättungslinie in Zukunft eine erste Unterstützung darstellt, können Anlegerinnen und Anleger den Stop-Loss zunächst auf Basis der Schlüsselmarke von 250 USD belassen.
Netflix (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Netflix
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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Autor: Jörg Scherer