DAX® - Konstruktives Durchatmen zu Wochenbeginn
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Konstruktives Durchatmen zu Wochenbeginn
Zum Wochenauftakt gelang dem DAX® erneut ein neues Verlaufshoch (15.903 Punkte). Dieses Level konnte das Aktienbarometer nicht ganz über die Ziellinie retten, sodass sich auf Schlusskursbasis lediglich eine marginale Veränderung im Vergleich zum vergangenen Freitag ergibt. Dennoch steht unter dem Strich eine rote Tageskerze zu Buche, womit sich im intakten Aufwärtstrend zunächst eine kurzfristige Verschnaufpause abzeichnet. Die ersten Unterstützungen bestehen in Form alter Hochpunkte bei 15.706/15.659/15.634 Punkten. Die zuletzt genannte Marke wird dabei zusätzlich durch das „Ostergap“ (15.626 zu 15.601 Punkte) untermauert. Darunter markiert die 50-Tages-Linie (akt. bei 15.388 Punkten) einen weiteren wichtigen Halt. Die gestrige Atempause ändert allerdings nichts am Kursziel von gut 16.000 Punkten – abgeleitet aus der im März komplettierten Bodenbildung. Auch das bisherige Allzeithoch bei 16.290 Punkten bleibt in absoluter Schlagdistanz. Ein wichtiges Argument stellt in diesem Kontext auch das „V-förmige“ Muster der letzten Wochen dar, welches einen Folgeanstieg begünstigt.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Diese Marke sollten Sie kennen!
Seit dem Verlaufshoch vom März 2022 bei gut 130 USD hatte sich der Ölpreis zwischenzeitlich halbiert. Auf Basis der 200-Wochen-Linie (akt. bei 66,74 USD) fand das „schwarze Gold“ jüngst aber einen charttechnischen Halt. Die beschriebene Stabilisierung wird zudem durch den längerfristigen Monatschart bestätigt, wo in den letzten fünf Monaten jeweils markante Lunten ausgeprägt wurden. D. h. von den jeweiligen Monatstiefständen konnte sich der Ölpreis immer wieder deutlich erholen. Das jüngste Aufwärtsgap (75,72 USD zu 79,00 USD) unterstreicht die Trendwendeambitionen zusätzlich. Was aus charttechnischer Sicht jetzt noch fehlt, ist ein Spurt über die Widerstandszone aus dem Durchschnitt der letzten 38 Wochen (akt. bei 81,28 USD) und den jüngsten Verlaufshochs bei rund 83 USD (siehe Chart). Gelingt der Befreiungsschlag, stecken die horizontalen Barrieren bei rund 95 USD das nächste Anlaufziel ab. Auch unter saisonalen Gesichtspunkten befindet sich der Ölpreis bis zum Halbjahreswechsel in einer saisonal günstigen Phase. Auf der Unterseite bietet sich indes die o. g. Kurslücke als engmaschige bzw. die langfristige 200-Wochen-Glättung als strategische Absicherung an.
Ölpreis - WTI (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Ölpreis - WTI
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Flagge in Auflösung
Einer unserer eher defensiven Handelsansätze kombiniert die Faktoren „Momentum“ und „low volatility“. Anhand der Kriterien Relative Stärke nach Levy und Average True Range (ATR) sollen vornehmlich trendstarke, schwankungsarme Titel selektiert werden. Ein perfektes Beispiel für diese Aktienkategorie gibt derzeit die SAP-Aktie ab. Doch es kommt noch ein weiteres charttechnisches Ausrufezeichen hinzu. So arbeitet der Titel nach der Rückeroberung der 38-Monats-Linie (akt. bei 108,53 EUR) derzeit an einem Sprung über den im September 2020 etablierten Korrekturtrend (akt. bei 114,34 EUR). Ein nachhaltiger Spurt über dieses Schlüsselniveau besitzt den zusätzlichen Charme, dass dann die gesamte Kursentwicklung der letzten zweieinhalb Jahre als trendbestätigende Flagge zu interpretieren wäre (siehe Chart). Neben der bereits erwähnten Relativen Stärke begünstigt das jüngste MACD-Kaufsignal einen erfolgreichen Ausbruch. Letzterer hätte weitreichende Konsequenzen. So winkt im ersten Schritt ein Anlauf auf das bisherige Allzeithoch bei 142,54 EUR. Als Stop-Loss auf der Unterseite ist dagegen die o. g. Glättungslinie prädestiniert.
SAP (Monthly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart SAP
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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