DAX® - Konsolidierung an wichtiger Zone
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Konsolidierung an wichtiger Zone
Der DAX® konnte zum Wochenende die runde Kursmarke von 15.000 Punkten zurückerobern. Das Aktienbarometer gab damit die richtige Antwort auf die erste ernstzunehmende Korrekturkerze des Jahres vom vergangenen Donnerstag. Dennoch steht auf Wochenbasis – nach zwei überzeugenden Wochenkerzen zu Jahresbeginn – ein erstes Konsolidierungsmuster in Form eines „roten Kreisels“ zu Buche. Die deutschen Standardwerte halten im Bereich der 15.000er-Marke nicht ohne Grund inne. Schließlich hat der DAX® in diesem Dunstkreis von Mai 2021 bis zum Frühjahr 2022 insgesamt sieben Mal wichtige Hoch- und Tiefpunkte ausgeprägt. Nicht zuletzt die Nackenlinie der vor Jahresfrist ausgeprägten Topformation verläuft hier. Aufgrund ihrer Bedeutung definieren diese Hürden fast die charttechnisch einzig relevante Widerstandszone auf dem Weg zur nächsten Tausendermarke. Unter Tradinggesichtspunkten ist deshalb das Tief vom Oktober 2021 bei 14.819 Punkten weiter als Absicherung auf der Unterseite prädestiniert. Auf der Oberseite gilt es dagegen, das jüngste Abwärtsgap bei 15.134/15.157 Punkten zu schließen, um den erfolgreichen Jahresauftakt fortzusetzen.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Diese Zone ändert alles!
Das Kursplus von knapp 3,5 % im bisherigen Jahresverlauf reicht aus, um beim S&P 500® wirklich entscheidende Chartmarken zur Disposition zu stellen. Gemeint ist die Kombination aus der 200-Tages-Linie (akt. bei 3.969 Punkten) und dem inzwischen seit über einem Jahr bestehenden Baissetrend (akt. bei 4.024 Punkten; siehe Chart). Genau zwischen diesen beiden Hürden verläuft derzeit noch zusätzlich das obere Bollinger Band (akt. bei 4.019 Punkten). Entsprechend groß wären die Implikationen eines Ausbruchs auf der Oberseite. Doch damit nicht genug: Sollte dem Aktienbarometer der diskutierte Befreiungsschlag gelingen, dann nimmt aus Sicht des längerfristigen Wochencharts eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation mehr und mehr Gestalt an. Im Verlauf des Wochen-MACD liegt bereits eine abgeschlossene Bodenbildung vor – ein Phänomen, welches die äquivalente Weichenstellung im eigentlichen Chartverlauf begünstigt. Ein erfolgreicher Ausbruch besitzt den zusätzlichen Charme, dass im übergeordneten Kontext die Verschnaufpause des letzten Jahres unter dem Strich als trendbestätigende Flagge interpretiert werden kann. Um die Ausbruchschance zu erhalten, sollte der S&P 500® in Zukunft nicht mehr unter die Kernhaltezone bei 3.800 Punkten zurückfallen.
S&P 500® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart S&P 500®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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