Fundamentale Nachricht
17:02 Uhr, 11.03.2015

DAX klettert auf neues Allzeithoch

Beflügelt von der EZB-Geldflut kann der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch weiter zulegen. Der DAX markierte bei 11.822,53 Punkten ein neues Rekordhoch.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
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  • EUR/USD
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    Aktueller Kursstand:   (FOREX)

Das am Montag gestartete Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) sorgt weiter für Euphorie am deutschen Aktienmarkt. Der DAX markierte bei 11.822,53 Punkten ein neues Rekordhoch.

DAX 5-Minuten-Chart
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    L&S

Gestützt wird die Rally auch weiter vom wegen der EZB-Geldflut stark fallenden Euro, der am Mittwoch gegenüber dem Dollar erneut auf den tiefsten Stand seit 12 Jahren fiel. Besonders stark klettern am Dienstag die exportorientierten Autowerte BMW, Volkswagen und Daimler, die vom schwachen Euro in besonderem Maße profitieren. Auch die Aktien des Zulieferers Continental können deutlich zulegen.

EUR/USD
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    FOREX

Immer deutlicher koppeln sich die europäischen Aktienmärkte unterdessen vom US-Markt ab. Während der schwache Euro jenseits des Atlantiks zunehmend als Bedrohung empfunden wird und die Sorge vor bald steigenden Leitzinsen am Dienstag an der Wall Street für fallende Notierungen sorgte, überwiegt in der Eurozone die Freude über die lockere Geldpolitik der EZB.

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10 Kommentare

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  • dschungelgold
    dschungelgold

    Wie Kaninchen schauen alle hypnotisiert auf den DAX.

    Wer die Scheuklappen ablegt und sich mal ansieht was mit dem Fuehrungspersonal der schweizer Banken in den letzen Monaten pssiert ist und dann 1u1 zusammenzaehlt wird zu dem selben Ergebnissen kommen wie ich: Hier laeuft ein sauberer Plan der US Finanzeliten ab um Europas Industrie mit einem Schlag komplett zu fressen. Dazu gehoert auch TTIP. Erst wurde der praktisch wertlose $ nach oben gehiervt, Billionen davon in die Schweiz verschoben, die entsprechenden Entscheidungsterageer installiert. Nun wird der DAX mit gewaltigen Mengen billigst erworbener Euro nach oben gepruegelt, die Gelder der kleinen bis mittleren Anleger reingelockt. Dann wird die Finanzelite der USA mit champagnerglaesern in der Hand den Markt in 3-4 Saetzen crashen lassen indem diese Leute praktisch alles schnell verkaufen. Wenn dann Alle rausgepruegelt sind und sich die Wunden lecken, werden die Finanzkonzerne und ihre Toechter und Soehne schnell und gnadenlos zuschlagen und Europas Industrie abgreifen. DAs Entsetzliche daran ist, das sie dafuer praktisch aus der Luft gegriffenes, voellig ungedecktes Geld benutzen . Wertlose Baumwolle von der gerade fast jeder glaubt(oder gleucben will) sie haette einen Wert Augen auf. Die Ablenkung durch GR , RU und Ukraine gelingt perfekt. Am Ende gehoert Europas Schluesselindustrie den US Finanzeliten. So meine Analyse. Hier wird nicht gekauft , hier wird gestohlen. Fraglich ist dabei, wie sich China verhalten wird. Die sitzen in einer Zwickmuehle, koennten den Vorgang aber massivst durch einen schnellen, gestaffelten Teilverkauf der sich stapelnden US Staatsanleihen zumindest verteueren oder ganz zu Fall bringen. Allerdings mit hohen Verlusten.

    dschungelgold

    Ereignisskettenanalytiker

    09:11 Uhr, 12.03. 2015
  • Super-Hobel
    Super-Hobel

    2012 schrien alle als der Euro bei 1,20 stand "Rettet den Euro". Komisch, dass jetzt Totenstille herrscht......

    00:56 Uhr, 12.03. 2015
  • Super-Hobel
    Super-Hobel

    Draghi macht die Reichen (mit vielen Aktien) noch reicher und die Mittelschicht und Armen wegen der Geldentwertung noch ärmer. Das Geld wird nie in der Wirtschaft ankommen, weil die Banken es sowieso in die Märkte pumpen. Das Spiel von 2008 geht von vorne los, der Kater nach der Party wird allerdings auch beachtlich sein....

    00:45 Uhr, 12.03. 2015
  • Austrochris
    Austrochris

    Schwimme zwar hier gegen den Strom , aber sehe Gold in 2 Jahren bei 3000 Dollar !

    Im Moment treten sich die Bären schon auf die eigenen Füsse um neue Argumente zu ( er) finden warums weiter runter geht. Bin heute Long eingsteigen , denn was ist schlechter als schlecht !!

    21:30 Uhr, 11.03. 2015
  • Austrochris
    Austrochris

    Entwertung wo man hinschaut, die Börsen feiern, ich greife mir nur auf den Kopf . Die Entwertungssuppe müssen wir auslöffeln und nehmen dazu kein Brot mehr sondern Papier ( Geld ) Von dem gibt's ja schon haufenweise

    21:25 Uhr, 11.03. 2015
  • Isabojack
    Isabojack

    "Morgan Stanley: Fed wird "patient" beim nächsten FOMC-Meeting streichen und die Geldpolitik datenabhängig ausrichten" meldung jandaya..woher morgan das wohl weiss?

    20:00 Uhr, 11.03. 2015
  • Isabojack
    Isabojack

    es ist einfach nur ein wahnsinn...sparkassen freuen sich über rekordverdächtige spareinlagen der deutschen zum minnizinsen und die bürger bekommen anscheinend die euroentwertung und somit ihrer guthaben um ca. 25 % seit Sept. 2014 nicht mit oder wollen sie nicht wahrhaben..leute!!! dies sind auch reallohnverluste!!!!!

    19:56 Uhr, 11.03. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • Bradley
    Bradley

    Nun ja, nun ist es endlich soweit, sämtliche Dämme sind gebrochen, der Dax kennt scheinbar nur noch eine Richtung, ich vermute, dass bis Mitte April wir durchaus noch die 13.000 Punkte sehen könnten. Sollte der Euro noch weiter fallen, dann noch weitaus höher. Die Finanzwelt ist außer "Rand und Band", der Währungskrieg ist eröffnet, ob das was momentan passiert noch mit "gesundem Menschenverstand" zu erklären ist, wage ich zu bezweifeln.

    17:49 Uhr, 11.03. 2015

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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