DAX kämpft um die 18.000er Marke – Kursfantasie in den USA, Unsicherheit in Europa
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 18.133,89 Pkt (XETRA)
Angetrieben von einigen der „Glorreichen Sieben“ nähert sich der Nasdaq 100 Index in großen Schritten der 20.000er Marke. Der Deutsche Aktienindex fiel in der vergangenen Woche, heruntergezogen von den Autoaktien, dagegen unter die 18.000er Marke zurück. Vor zwei Wochen notierten beide noch bei rund 19.000 Zählern. Eine konträre Entwicklung, die eindrucksvoll belegt, wo von den Investoren derzeit die Risiken an der Börse höher als die Chancen eingeschätzt werden und umgekehrt.
Seit Mitte Mai hat der DAX gut 1.000 Punkte verloren. Nicht nur ein Handelsstreit mit China, auch ein innereuropäischer Streit um die verhängten Strafzölle bahnt sich an. Die Neuwahlen in Frankreich beunruhigen zusätzlich. Die politische Unsicherheit ist deutlich an einem Abschlag von französischen Staatsanleihen gegenüber vergleichbaren deutschen Bonds abzulesen. Die Renditedifferenz ist in diesem Monat um mehr als 50 Prozent gestiegen.
Anleger übertragen die unsichere politische Situation in Frankreich aber auch auf Deutschland und Japan, wo die amtierenden Regierungen ebenfalls keine Mehrheiten in Umfragen mehr haben. Auch dort könnte es zu Neuwahlen kommen, deren Ausgang unsicher ist. Anleger gehen deshalb in Deckung, bis die politische Situation wieder etwas klarer geworden ist.
Wir sehen im Moment einen Unterschied wie Tag und Nacht im Vergleich der europäischen zu den US-amerikanischen Börsen. Anleger veranschlagen im Moment eine ähnliche Risikoprämie wie während der Euro-Schuldenkrise 2012. Die Kosten für eine Absicherung gegen eine weitere Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar haben fast den höchsten Stand seit fünf Jahren erreicht.
Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 72% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.