DAX kämpft um die 13.000er Marke – Anleger sollten sich nicht gegen die Fed stellen
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Der Deutsche Aktienindex zeigte gestern zunächst eine erstaunliche Outperformance gegenüber der Wall Street, musste dann aber angesichts der trüben Stimmung in New York und neuen restriktiven Stimmen aus der US-Notenbank bis zum Handelsschluss fast alle seine Gewinne wieder abgeben. Die Freude über die Rückeroberung der 13.000er Marke könnte damit verfrüht gewesen sein.
Denn es bleibt ein Fehlausbruch über diese Hürde, auch wenn die Notierungen heute Morgen wieder leicht darüber liegen. Fakt ist, dass der Schlusskurs unterhalb dieser psychologischen Barriere lag. Das ist aus technischer Sicht kein gutes Signal. Sollte der DAX jetzt nicht schnell weiter Boden nach oben gutmachen, könnte schon bald ein erneuter Test der Jahrestiefs ins Haus stehen.
Das Risiko hierfür liegt auch in starken Arbeitsmarktdaten aus den USA, die am Freitag veröffentlicht werden. Diese könnten zementieren, was der Anleihemarkt bereits befürchtet: Dass die amerikanische Notenbank auf ihrer Sitzung Ende September ein weiteres Mal um 75 Basispunkte nachlegen und die Zinsen danach lange Zeit auf erhöhtem Niveau von fast vier Prozent belassen wird.
Es steht aber zu befürchten, dass die Fed auch bei etwas schwächeren Zahlen alles daran setzt, ihre neuerliche Glaubwürdigkeit, die Inflation mit allen Mitteln wieder auf zwei Prozent senken zu wollen, zu unterstreichen. „Never fight the Fed“ heißt ein bekanntes Sprichwort an der Börse. Und wer als Anleger derzeit darauf spekuliert, dass die Fed doch einknickt und die Aktienkurse deshalb wieder steigen, stellt sich im Moment gegen die US-Notenbank.
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