DAX in Distanz zum Allzeithoch zum Wochenstart: Letzter Handelstag im Juli
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Erwähnte Instrumente
Über fast zwei Wochen bestand die Seitwärtsphase im DAX, welche wir zuletzt zum Wochenstart am 24.07.2023 skizziert hatten und mit abnehmender Volatilität auf einen Ausbruch warteten (Rückblick):
Erst zur EZB-Sitzung löste sich dieses Bild auf, insbesondere schon vor dem eigentlichen Sitzungsergebnis. Dies setzte sich dann am Freitag mit Momentum deutlich fort, sodass wir vom Tief bei 16000 Punkten am Mittwoch zu einem deutlichen Ausbruch auf der Oberseite kamen:
Das Big Picture veränderte sich damit grundlegend, wie hier zu sehen ist:
Für das heutige Trading ist es daher wichtig, diese "ehemaligen" Hochs im Auge zu haben und von einer Konsolidierung nicht zu viel zu verlangen. Entsprechende Marken habe ich Dir hier skizziert, welche für mein Trading zur Eröffnung maßgeblich sein werden:
Wie skizzierte sich das Bild mit der Wall Street zusammen?
Wall Street weiter auf Kurs
Auch bei den US-Indizes wurde die Zinsanhebung positiv verarbeitet, da es womöglich bald ein Ende oder zumindest eine Pause dieser Strategie gibt.
Im internationalen Vergleich absolvierten alle US-Indizes eine positive Woche und damit halten sie weiterhin den Kurs neuer Jahreshochs bei:
Nur den Freitag herausgegriffen sehen wir auch ein positives Verhältnis von Gewinnern zu Verlierern:
Vor dem Hintergrund weiterhin positiver Stimmung ist ein Minustag daher auch immer nur als Korrektur zu sehen, bis eine entsprechende Trendlinie unterschritten wird. Dies habe ich für den Nasdaq einmal skizziert:
Kurzfristig hat hierbei der Support der Vorwoche, den wir Donnerstagabend erst wieder angelaufen hatten, gehalten (siehe Tagesanalyse am 28.07.2023):
Auf welche Ereignisse achten wir in der neuen Woche abseits der Charttechnik?
Termine für den Montag
In dieser Woche steht der US-Arbeitsmarkt im Fokus, der am Mittwoch mit den ADP-Daten und am Freitag mit dem großen Jobreport für Impulse sorgen dürfte.
Wir starten in die neue Woche jedoch erst einmal mit einem Blick auf das BIP aus Europa und die Inflationsdaten der Eurozone.
Damit wünsche ich uns beim gleich startenden Handel vorab viel Erfolg.
Dein Andreas Bernstein
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