Kommentar
16:57 Uhr, 17.07.2024

DAX im technischen Niemandsland – „Bäumchen wechsel dich“ an der Wall Street

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  • DAX
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    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Seit seinem Allzeithoch am vergangenen Donnerstag hat der US-Technologieindex Nasdaq 100 mehr als vier Prozent verloren. Gleichzeitig erleben die Small Caps in den USA die größte Fünf-Tages-Outperformance gegenüber dem S&P 500 seit 1987. Der Deutsche Aktienindex hält sich während dieser Rotation in New York stabil und ist aus technischer Sicht momentan im Niemandsland einzuordnen.

Erst über 18.600 Punkten würde der Weg zu neuen Allzeithochs und der 19.000er Marke wieder frei. Darunter dürften Anleger an den Seitenlinien das „Bäumchen wechsel dich“-Spiel an der Wall Street zunächst weiter sehr interessiert verfolgen. Ob es bei einem reinen Wechselspiel bleibt oder aus dem Rutsch der Highflyer eine stärkere Korrektur am Gesamtmarkt erwächst, dürfte auch darüber entscheiden, wohin die Reise im DAX in den kommenden Wochen geht. Noch ist das Spiel nicht entschieden.

Die Abwärtsbewegung bei den US-Big-Techs beschleunigte sich heute nach Meldungen, dass die US-Regierung über noch strengere Handelsbeschränkungen gegenüber China nachdenkt. So fallen die Aktien von Nvidia, Apple und AMD deutlich, aber auch der niederländische Chipmaschinenhersteller ASML gerät in den Sog, obwohl das Unternehmen heute sehr starke Quartalszahlen gemeldet hat.

Der US-Dollar fällt auf den tiefsten Stand seit zwei Monaten. Ein Grund dafür sind Äußerungen vom ehemaligen und wahrscheinlich künftigen Präsidenten Donald Trump, der in seiner Agenda auf einen schwachen Dollar aus sein könnte, um die Industrie in den USA zu stützen und den Exporteuren einen Vorteil verschaffen will.

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Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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