Analyse
09:16 Uhr, 22.02.2022

DAX - Im Panikmodus

Der DAX wird nach dem Abverkauf in den letzten Tagen heute deutlich schwächer eröffnen. Ergeben sich dadurch Einstiegschancen oder gilt: "Raus, egal was es kostet"?

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 14.731,12 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 14.731,12 Pkt (XETRA)

Der DAX bewegte sich in den letzten Monaten in einer Seitwärtsbewegung. Als untere Begrenzung dieser Seitwärtsbewegung dienen die Unterstützungen bei 15.019 und 14.804 Punkte. Im gestrigen Handel durchbrach der Index diese Unterstützungen. Er fiel auf 14.617 Punkte zurück und erholte sich danach an die alte Seitwärtsbewegung.

Die aktuellen Taxen deuten auf eine Eröffnung 300 Punkte unter dem gestrigen Tagestief hin. Damit wird das gestrige Verkaufssignal bestätigt. Mit den aktuellen Taxen fällt der Index aktuell sogar unter die Unterstützungszone um 14.409 Punkte.

Im Tagesverlauf dürfte es zu einem Stabilisierungsversuch kommen. Dabei könnte sich der Dax in Richtung 14.409 und 14.617 Punkte erholen. Aber das wäre nur eine kurzfristige Erholung. Im Idealfall startet diese Erholung ausgehend vom Unterstützungsbereich um 14.170 Punkte. Das nächste größere Ziel liegt bei 13.453 Punkten.

Diese Kurzanalyse ist Teil meines morgendlichen Marktüberblicks, den ich täglich in unserem redaktionellen Angebot PROmax veröffentlichte. Diese Analysen sind immer wieder Grundlage für Trades im Tradingdepot dieses Pakets. Der Marktüberblick enthält Kommentare zu vielen beliebten Basiswerten wie Nasdaq 100, Dow Jones, verschiedenen Rohstoffen oder Bitcoin.
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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