DAX ignoriert die Falken der EZB – noch?
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Am Donnerstag kam es im DAX zur Markierung neuer Jahreshochs, der deutsche Leitindex zog unwiderstehlich über die 12.100er Marke.
Stabilisieren konnte er sich auf diesem Niveau allerdings nicht. Einer der Hauptgründe für die Squeeze auf neue Jahreshochs findet sich eventuell am Terminmarkt und durch einsetzende Absicherungsgeschäfte nach Überschreiten der 12.000er Marke Post-FED und vor dem Hexen-Sabbat am Freitag.
Während der Wirtschaftsdatenkalender kommende Woche relativ dünn ist, ist an dieser Stelle hinzuzufügen, dass die Haupttreiber an den globalen Finanzmärkten aktuell wohl eher in den Äußerungen diverser Notenbankpolitiker und in Umfrageergebnissen rund um die Wahl in Frankreich im Mai zu suchen sein dürften.
Bezüglich der Äußerungen der Notenbanker überrascht die Vorstellung des DAX und die Stabilisierung oberhalb von 12.000 Punkten in meinen Augen übrigens.
Am Donnerstagabend äußerte sich EZBler Nowotny dahingehend, dass er sagte, dass man einen anderen Weg beim Ausstieg aus dem Anleiheaufkaufprogramm als die US-Notenbank FED wählen könnte und deutete an, dass Zinsanhebungen vor dem Ausstieg möglich seien.
Ergänzend brachte Nowotny Jens Weidmann als Nachfolger des aktuellen EZB-Präsidenten Draghis 2019 ins Spiel und rundete ein insgesamt recht hawkishes Bild ab (also eines, was für eine restriktivere Geldpolitik in der Zukunft spricht).
Denkbar, dass die Aktien-, aber auch Anleihe und Devisenmärkten vor allem deswegen nicht reagierten, weil man solchen Äußerungen der EZB vor dem Hintergrund der anstehenden Wahlen besonders hier in Deutschland und der kritisierten Nullzinspolitik dahingehend interpretiert, dass das Ziel ist den etablierten „Volks“-parteien ein wenig unter die Arme zu greifen oder auch um schlicht einfach mal zu testen, wie der Markt auf einen EZB-Taper reagiert, solchen Äußerungen keine Nachhaltigkeit zu gesteht.
Aber die Stimmung hier könnte schnell kippen und sollte der DAX infolge dieser sich haltenden Spekulationen in der kommenden Woche unter die 12.000er bzw. ganz besonders unter die 11.900/920er Marke rutschen, wären weiter nachgebende Notierungen in den Bereich um 11.700/730 Punkten denkbar.
Oberhalb der 11.900er Marke bleibt die Möglichkeit neuer Jahreshochs (Bruch der 12.180er Marke) und eines Laufs in Richtung des Allzeithochs um 12.430 Punkte allerdings eine ernstzunehmende Alternative.
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