DAX: Händler erwarten ruhigen Jahresausklang
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Der deutsche Aktienmarkt dürfte am letzten Handelstag des Jahres schwächer starten. L&S taxiert den DAX wenige Minuten vor dem Xetra-Start auf 9.878 Punkte. Dies entspricht einem Minus von rund 0,49% gegenüber dem Schlusskurs vom Montag.
Wegen des bevorstehenden Jahreswechsels endet der Xetra-Handel heute bereits um 14.00 Uhr. Damit haben deutsche Anleger heute keine Gelegenheit mehr, auf die Entwicklungen an den US-Börsen zu reagieren. An der Wall Street wird auch an Silvester gehandelt.
Die Vorgaben aus Übersee sind insgesamt leicht negativ. In Japan verlor der Nikkei 225 rund 1,6%. Die US-Indizes gingen am Montag wenig verändert aus dem Handel. Der S&P 500 konnte auch am Montag ein neues Rekordhoch erreichen, bevor Gewinnmitnahmen einsetzten.
Der Euro präsentiert sich gegenüber dem Dollar am Dienstagmorgen wenig verändert. EUR/USD notierte zuletzt bei 1,2164 nach 1,2149 am späten Vorabend. Die Ungewissheit über die politische Zukunft Griechenlands belastete zeitweise allerdings auch die europäische Gemeinschaftswährung.
IW-Direktor: Griechenland-Austritt wäre verkraftbar
Nach Ansicht von IW-Direktor Michael Hüther wäre ein geordneter Austritt Griechenlands aus der Eurozone verkraftbar. Die Ansteckungseffekte auf andere Länder wären gering", sagte er der Zeitung "Welt". Da die Präsidentenwahl in Griechenland auch in der dritten Runde gescheitert ist, werden Ende Januar Neuwahlen des Parlaments stattfinden. Dabei könnte die Euro-kritische Linkspartei Syriza jüngsten Meinungsumfragen zufolge stärkste Kraft werden.
Japan beschließt Steuersenkungen für Unternehmen
Die japanische Regierung hat eine Senkung der Unternehmenssteuer beschlossen. Der Steuersatz wird um 2,51 Prozentpunkte auf 32,1% abgesenkt.
Erster Ebola-Fall in Großbritannien
In Großbritannien ist der erste Ebola-Fall aufgetreten. Eine aus Westafrika zurückgekehrte Helferin ist erkrankt, wie britische Medien berichten.
Putin-Kritiker Nawalny verurteilt
In Russland ist der Kremlkritiker Alexej Nawalny wegen Unterschlagung zu einer Bewährungsstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt worden. Sein Bruder Oleg muss für dreieinhalb Jahre ins Gefängnis. Angeblich haben die Nawalny-Brüder den französischen Kosmetikkonzern Yves Rocher um fast 27 Millionen Rubel betrogen. Der Prozess wurde vom Ausland allerdings als politisch motiviert kritisiert.
BASF steigt aus South Stream aus
Die BASF-Tochter Wintershall hat ihre Beteiligung am Pipeline-Projekt South Stream in Höhe von 15% an den russischen Gaskonzern Gazprom veräußert. Wegen Widerstands der Europäischen Union war der Bau einer Pipeline bis nach Bulgarien mit Anschlüssen bis nach Österreich gescheitert. Ersatzweise soll nun eine Pipeline in die Türkei gebaut werden. Auch der italienische Energiekonzern Eni verkauft seine South-Stream-Beteiligung in Höhe von 20% an Gazprom.
E.ON unzufrieden mit Angebot für Italien-Geschäft
Das Angebot von Edison für das Italien-Geschäft des Energiekonzerns E.ON hat nach Informationen der "Börsen-Zeitung" nicht den Erwartungen entsprochen. Die EDF-Tochter soll der einzige Bieter gewesen sein."
Air-Asia-Flug QZ8501: Wrackteile entdeckt
Die indonesische Luftverkehrsbehörde hat bestätigt, dass die am Dienstag vor der Küste von Borneo entdeckten Wrackteile mit hoher Wahrscheinlichkeit von der vermissten Air-Asia-Maschine stammen.
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