DAX hält sich über 12.000 Punkten – Datenflut der nächsten Tage wird zum Belastungstest
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Trotz starken Gegenwinds von der Wall Street, die wegen schnell steigender Renditen am Anleihemarkt mit ihren Jahrestiefs kämpft, kann sich der Deutsche Aktienindex gut behaupten und notiert weiterhin über der Marke von 12.000 Punkten. Die schon arg strapazierten Nerven der Anleger dürften mit den anstehenden Terminen in dieser Woche allerdings erneut auf eine harte Probe gestellt werden.
Seitens der US-Notenbank besteht immer noch die Chance für eine Verlangsamung ihrer geldpolitischen Straffung in den kommenden Monaten und damit auch die Hoffnung auf eine Stabilisierung am Aktienmarkt. Diese muss aber mit der Realität abgeklärt werden – etwa mit den heute veröffentlichten Erzeugerpreisen oder den morgigen Verbraucherpreisen in den USA. Erst ein wirklich nachlassender Inflationsdruck gäbe der Fed die Chance, den Fuß etwas vom geldpolitischen Bremspedal zu nehmen. Und der Zeitplan der US-Notenbank dürfte auch die Schritte der Europäischen Zentralbank maßgeblich beeinflussen, wo der Hochpunkt in den Leitzinsen allerdings mit etwas Zeitverzögerung erreicht werden sollte.
Hält nach all den Daten das Jahrestief im DAX auch weiter, besteht die Chance auf eine nachhaltige Bodenbildung. Diese könnte der Index mit einem Anstieg über 12.675 Punkte abschließen. So lange aber bleibt der Abwärtstrend intakt. In den USA gab es zumindest gestern ein wichtiges, positives Signal vom S&P 500 Index, der haarscharf an einem neuen Jahrestief vorbeischrammte. Damit ist auch an der Wall Street die Möglichkeit einer Bodenbildung weiterhin gegeben. Wenn der DAX sein Jahrestief allerdings unterschreitet, könnte es schnell gehen. Die nächste Unterstützung wartet erst bei 11.295 Punkten.
Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 78 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.