Kommentar
16:45 Uhr, 19.04.2024

DAX hält die Fahne hoch – Nervosität vor dem Wochenende

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Trotz des Säbelrasselns im Nahen Osten und eines damit weiter eskalierenden Konflikts in der Region bewegte sich der Deutsche Aktienindex nach anfänglicher Panik recht unbeschadet durch den Handelstag. Mehr als die Fahne hochzuhalten, war allerdings vor diesem Hintergrund nicht drin.

Für die kommende Woche deutet die recht stabile Entwicklung allerdings eine Erholung an, sollten uns über das Wochenende keine neuen Meldungen über Angriffe und Vergeltungsmaßnahmen in Nahost erreichen. Die leichte Panik auf außerbörslichen Plattformen in der Nacht könnte dann als Verkaufshöhepunkt gewertet werden. Allerdings wartet auf den DAX viel Arbeit, um sich wieder zurück in den Rally-Modus zu kämpfen. Auf der Oberseite liegen zwei wichtige Widerstände bei 17.900 und 18.200 Punkten, die er dafür überwinden muss.

Relativ ernüchternd ist vor den ersten großen Quartalszahlen der Technologiebranche in der kommenden Woche auch die Entwicklung von zwei der „Glorreichen Sieben“. Die Aktien von Apple und Tesla notieren auf den tiefsten Ständen der vergangenen 12 Monate und die negativen Nachrichten für diese beiden Unternehmen scheinen nicht abzureißen.

Auch Netflix bekleckerte sich gestern nicht mit Ruhm. Zwar gelang dem Unternehmen eine satte Gewinnsteigerung und auch die Zahl der Neukunden ist im ersten Quartal förmlich explodiert. Jedoch will sich der Streaming-Anbieter in Zukunft nicht mehr so auskunftsfreudig zeigen. Ab dem ersten Quartal 2025 sollen zwei Schlüsselkennzahlen nicht mehr offengelegt werden. Dies ist keine positive Entwicklung und lässt den Schluss zu, dass sich das Unternehmen damit von zu vielen negativen Fragen der Analysten abschotten will. Die Reaktion der Anleger zeigt das heute deutlich.

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Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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