DAX® - Goldenes Kreuz im Stundenchart
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Goldenes Kreuz im Stundenchart
Ganz ähnlich wie gestern kann das Donnerstagsfazit für den DAX® ausfallen. Dieses Mal lag die Tagesspanne mit 96 Punkten zwar leicht höher als am Dienstag, die Schwankungsbreite von 0,6 Prozent ist aber wieder kaum der Rede wert. Und doch: erneut gibt es ein positives Signal im Chartbild auf Stundenbasis. Der weiter gut aussehende MACD-Indikator wird nun von einem sogenannten Goldenen Kreuz begleitet, was wohl sogar noch bedeutender ist. Dabei durchschneidet die 50-Stunden-Linie den 200-Stunden-Durchschnitt von unten. Geht es zum Wochenausklang so weiter, wäre das nächste kleine positive Signal ja bereits vorgegeben: der Ausbruch über das Ein-Wochen-Hoch bei 15.680 Punkten. Läuft es ganz gut, könnte direkt auch das Zwei-Wochen-Hoch bei 15.737 Zählern in Angriff genommen werden, das dem Anstieg zum Allzeithoch bei 15.810 Punkten noch im Wege steht. Angetrieben wird der Index weiter von dem am Juli-Tief startenden Aufwärtstrend, welcher inzwischen bei ca. 15.480 Punkten verläuft. Bevor dieser getestet wird, dienen nunmehr aber die überwundenen Gleitenden Durchschnitte der letzten 50 und 200 Börsenstunden bei 15.565/15.590 Zählern als Unterstützung.
DAX® (1 Hour)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Ausbruch nach Bestätigung des Aufwärtstrends
Nach einer nur zweimonatigen Konsolidierung hat es die Aktie von Linde geschafft, nachhaltig auf ein neues Allzeithoch auszubrechen, also eines der besten positiven Signale überhaupt zu generieren. Zuvor war sie mehrere Wochen lang um den weiter steigenden, mittelfristig bedeutenden 55-Tage-Durchschnitt herum gependelt und hatte zudem einen Härtetest zu bestehen: mit dem Einmonatstief von Mitte Juli stand der vom Corona-Crash-Tief ausgehende, gut 16 Monate alte Aufwärtstrend auf dem Spiel. Die Trendlinie sichert inzwischen mit der 55-Tage-Linie um 244/245 Euro ab und liefert kurzfristig orientierten Tradern die idealeZone für den Stopp. Wer ruhiger unterwegs ist, setzt dagegen auf die massive, waagrechte Unterstützungszone um 235/236 Euro, welche sich von Ende März bis Ende Juni etabliert hat. Von unten nähert sich als zusätzlicher Stabilisator die steigende, derzeit um 225 Euro verlaufende 200-Tage-Linie. Nach oben könnte der Kurs von einer anderthalbjährigen oberen Trendlinie gedeckelt werden, die zurzeit um 259 Euro verläuft, bis zum Sommer 2022 aber durchaus ein Kursniveau von 300 Euro ermöglichen würde. Der Ausbruch über die Gerade wäre sogar ein weiteres positives Signal!
Linde (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart Linde
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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Autor: Jörg Scherer