DAX® - Flagge als Kurstreiber!?!
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Flagge als Kurstreiber!?!
Der DAX® hat am Feiertag und am anschließenden Brückentag mit dem Sprung über die jüngsten Hochpunkte bei 14.200 Punkten für einen echten Paukenschlag gesorgt. Der Wochenchart der deutschen Standardwerte verdeutlicht diese These derzeit vielleicht am eindrucksvollsten. Während Charttechniker zuletzt immer wieder auf den unterstützenden Charakter der alten Ausbruchszone zwischen 13.800/13.500 Punkten sowie der 200-Wochen-Linie (akt. bei 13.190 Punkten) hingewiesen haben, gestaltet sich das Chartbild dank der jüngsten Kursavancen mittlerweile wesentlich freundlicher. So schließt der Sprung über den kurzfristigen Korrekturtrend seit Anfang April (akt. bei 14.069 Punkten) eine klassische Korrekturflagge ab (siehe Chart). Diese eher trendbestätigende Formation nährt gleichzeitig die Hoffnung, dass die jüngsten beiden Tiefs bei 12.439/13.381 Punkten einen nicht ganz idealtypischen Doppelboden bilden. Das nächste Anlaufziel steckt in dieser Gemengelage das Hoch von Ende März bei 14.925 Punkten ab. Je nach Risikoneigung können Anlegerinnen und Anleger entweder die o. g. ehemalige Flaggenbegrenzung oder aber die alte Ausbruchszone bei 13.800/13.500 Punkten als Stop-Loss heranziehen.
DAX® (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Kreuzunterstützung aus dem Lehrbuch
Letzte Woche hatten wir an dieser Stelle die charttechnischen Perspektiven der Adidas-Aktie unter die Lupe genommen. Vor allem die Bedeutung der Kernhaltezone bei rund 160 EUR hatten wir seinerzeit hervorgehoben (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 25. Mai). Zur Erinnerung: Auf diesem Niveau fällt der Basisaufwärtstrend seit 2008 (akt. bei 165,25 EUR) mit einem Fibonacci-Level (161,16 EUR) und der horizontalen Auffangzone bei rund 160 EUR zusammen (siehe Chart). Weitere Schlüsselargumente waren die historisch niedrig notierenden Indikatoren MACD und RSI. Auf die Konstellation beim zuletzt genannten Oszillator wollen wir heute nochmals genauer eingehen. In den Jahren 1998, 2008, 2014 und 2020 erreichte der RSI in der Vergangenheit vergleichbare Niedrigwerte. In diesem Jahrtausend folgten auf solche überverkauften Phasen auf 12-Monats-Sicht stets deutlich Kursgewinne. Lediglich 1998 steht nach einem Jahr eine „rote Null“ zu Buche. Per Saldo macht die aktuelle Indikatorenkonstellation demnach Mut, dass nach der scharfen Korrektur nun eine Aufwärtsreaktion folgt – vor allem, wenn die eingangs erwähnte Bastion bei rund 160 EUR hält.
adidas (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart adidas
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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Autor: Jörg Scherer