DAX-Familie im Big Picture - Schwäche voraus!
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Heute ist es wieder an der Zeit die so genannte DAX-Familie unter die Lupe zu nehmen. Zuletzt im Februar mit einer bullischen Einschätzung erfüllte sich eben diese und der Rally-Rausch ging weiter. So auch diesmal? Neben der bekannten Börsenweisheit: „sell in May and go away“ spricht die unlängst mehr als steile Performance der gesamten DAX-Familie durchaus für eine Verschnaufpause. Doch was ist die DAX-Familie eigentlich? Diese besteht aus dem klassischen DAX 30 und seine Sub-Indizes. Diese Sub-Indizes mitsamt DAX, auch als Prime Standard bezeichnet, setzen sich seit Januar 2003 aus nachfolgenden Indizes zusammen: DAX, MDAX, TecDAX und SDAX. Handeln Sie überhaupt diverse Indizes zu fairen Transaktionskosten und mit der sogenannten Post-Trade-Transparenz? Letzteres bedeutet schlicht und ergreifend, dass auf Kundenwunsch alle Details des Orderverlaufs sichtbar gemacht werden. Fairness pur! Interessiert wo und wie das möglich wird? Nur ein Klick entfernt hier bei JFD Brokers. Und nunmehr gehört dem Prime Standard die Bühne und dies unter Big Picture Gesichtspunkten – sprich dem Montatschartintervall.
DAX: Beginnen wir mit dem Leitwolf, welcher mit Abstand des deutschen liebstes Trading-Vehikel ist. Der Chart auf Monatsbasis seit der Jahrtausendwende zeigt die Entwicklung der letzten 15 Jahre +. Nach Ausbruch aus der jahrelangen Konsolidierungsphase seit den 2000er Hochs im Sommer 2013, kennt der Index nur einen Weg und dieser lautet aufwärts. Im Zuge der bullischen Auflösung der großen Konsolidierung eröffnete sich mit dem Ausbruch langfristiges Potenzial in einem erheblichen Ausmaß. Mit Blick auf die kommenden Jahre/Jahrzehnte ist daher ein DAX bei 30.000,00 Punkten absolut realistisch. Doch wie wir auch sehen, stieß sich der Index während der vergangenen zwei Monate den „Kopf“ an einer mittelfristigen und zugleich deckelnden Trendlinie. Der Aufwärtstrendkanal seit Ende 2011 könnte daher zunächst für eine Beruhigung der Gemüter sorgen. Rein technische wären dabei Rücksetzer bis zur runden und psychologischen Marke von 10.000,00 Punkten durchaus legitim. Auch wenn der DAX nicht soweit korrigieren muss, so erscheint kurzfristig jedenfalls Rückschlagspotenzial gegeben.
Realtime Live-Videos zum DAX und diversen Underlyings gibt es überdies täglich hier auf dem JFD Desktop. Heute Morgen überdies mit der Annahme eines schwächeren DAX. Folgen Sie uns und lassen Sie sich zum Beispiel via Email-Funktion über neue Stream-Beiträge und anstehende Live-Videos informieren.
Kurse über 12.390,75 Punkte würden hingegen eine direkte Rally-Fortsetzung initiieren und den DAX zu einem buchstäblichen Überschießen animieren. Neben der Marke von 15.000,00 Punkten könnte es dann auch durchaus bis zum Level von 20.000,00 Punkten hinauf gehen. Dieses Niveau ist überdies während der kommenden fünf Jahre durchaus realistisch und dies mit oder ohne zwischengeschalteter Korrekturen.
Monthly Chart - Created Using Teletrader Professional
MDAX: Die Nebenwerte gehören schon seit langer Zeit zu den beliebtesten Werten und so überrascht die äußerst ansehnliche Kursperformance der letzten Jahre nicht. Hierbei schraubten sich der Kurse innerhalb eines seit 2009 etablierten Aufwärtstrendkanals stetig nach oben. Anders als beim DAX wurde die deckelnde Trendlinie noch nicht erreicht und doch steht der kurzfristige Aufwärtstrend seit Oktober 2014 unter Beschuss. Unterhalb des Allzeithochs von 21.656,74 Punkten könnte es daher durchaus zu Abgaben bis 17.100,00 Punkten kommen. Dort müsste der Index dann allerdings wieder aufdrehen, um nicht einen Trendlinienbruch des Kanals zu initiieren. Dies hätte zwangsläufig weitere Abgaben bis mindestens 14.325,15 Punkten zur Folge.
Oberhalb von 21.656,74 Punkten sollte man sich andererseits auf einen Fortbestand der Zugewinne einstellen. Innerhalb des Trendkanals erscheinen dabei Kurse von 30.000,00 Punkten keinesfalls abwegig.
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SDAX: Auch der SDAX besticht durch eine beeindruckende Performance. Obgleich nicht ganz so scharf wie bspw. der MDAX. Doch die aktuelle Chartsituation ähnelt der vom DAX schon wesentlich eher. Mit dem Allzeithoch bei 8.909,37 Punkten schoss der Index zunächst über die obere Trendlinie des Aufwärtstrendkanals heraus. Doch per Monatsschluss verblieb der Kurse innerhalb des Kanals und lieferte sogar noch einen Shooting-Star. Ein Rücklauf unterhalb des Höchststandes könnte ergo zu Verlusten bis mindestens 7.572,66 Punkten führen. Dort sollte der SDAX spätestens wieder aufdrehen, um nicht Anschlussverluste bis 6.683,98 Punkte zu provozieren.
Ein neues Rekordhoch dürfte dementgegen die Marke von 10.000,00 Punkten auf den Plan führen. Ein Ausbruch aus dem Trendkanal könnte dabei zusätzlich beschleunigend wirken.
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TecDAX: Etwas anders zeigt sich der TecDAX, welcher noch weiter entfernt von seinen zurückgerechneten Hochs liegt. Die letzten beiden Monatskerzen zeigen eine leichte Schwäche nach den neuen Verlaufshochs und somit könnte auch hier unterhalb des Niveaus von 1.694,30 Punkten eine Konsolidierung bis zum Kreuzunterstützungsbereich bei 1.337,01 Punkte Einzug halten. Dort wären die Chancen wieder anziehender Kurse als sehr gut einzuschätzen. Notierungen unter 1.200,00 Punkte sollten hierbei jedoch vermieden werden, da in diesem Fall zusätzliche Abgaben bis in den dreistelligen Bereich drohen könnten.
Über 1.694,30 Punkte wäre hingegen alles in bullischer Fortsetzungsmanier und somit dürfte der Touch des Levels von rund 2.000,00 Punkten nur eine Frage der Zeit bleiben, bevor es sogar weiter hinauf gehen dürfte.
FAZIT: So positiv wie zuletzt im Februar kann man aktuell nicht mehr sein. Es deutet sich bei den Indizes eine Gegenbewegung an, welcher just erst ihren Anfang genommen haben könnte. Übergeordnet bleibt das Bild dennoch bullisch und so wäre eine Verschnaufpause durchaus positiv im Sinne des Abbaus der durchaus vorherrschenden Überhitzung anzusehen.
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Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
JFD Brokers – Just FAIR and DIRECT
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