DAX fängt sich an der 14.000er Marke – Auch die EZB bleibt noch lange restriktiv
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Die vergangenen beiden Handelstage haben gezeigt, dass weder bei Anlegern noch Notenbankern ein allzu großes Vertrauen darin besteht, dass die Inflation in den kommenden Monaten tatsächlich nachhaltig fallen wird. Da dieses Vertrauen fehlt, zogen die Investoren gestern erst einmal den Stecker, lösten Positionen auf und nahmen Gewinne mit. Zur Stunde gibt es keinen Schlusspfiff aus der restriktiven Geldpolitik. Der Aktienmarkt muss sich daran gewöhnen, dass es noch eine ganze Zeit lang dauern wird, bis die Notenbanken eventuell mal wieder Liquidität über dem Markt ausschütten.
Die Börsen hängen jetzt sprichwörtlich in der Luft: Einerseits, weil der deutsche Aktienindex in der Herbstrally über 20 Prozent gestiegen ist und andererseits, weil jetzt niemand sagen kann, wie es im neuen Jahr geldpolitisch weitergehen wird. Aber auch wenn die Anleger einen starken Kursrückgang im DAX wie gestern nach einer fast ununterbrochenen Rally nicht mehr gewöhnt sind, muss charttechnisch festgehalten werden: Es ist noch keine obere Trendwende im DAX zu erkennen, da am Dienstag noch ein höheres Hoch in der Aufwärtsbewegung generiert wurde.
Nach diesem Kursrutsch könnte es zwar gut sein, dass die Volatilität am heutigen Hexensabbat erst einmal hoch bleibt. Allerdings können selbst größte Einzelinvestoren allein keine Aktien, geschweige denn ganze Indizes bewegen. Am Ende des Tages sind die größten Positionierungen nur eine Facette. Mit den Notenbanken und der Inflation gibt es aktuell ganz andere Einflussfaktoren. Zudem ist es unmöglich zu unterscheiden, was der Saisonalität geschuldet ist und was dem Verfallstag.
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