DAX fällt auf neues Jahrestief
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Erwähnte Instrumente
Gemischte Daten vom US-Arbeitsmarkt haben am Freitag auch diesseits des Atlantiks für Kursverluste gesorgt. Der DAX sank zeitweise bis auf 9.250,84 Punkte und erreichte damit den tiefsten Stand seit Dezember 2014. Das Börsenbarometer beendete den Xetra-Handel mit 9.278,67 Zählern und einem Minus von 1,14 Prozent.
Auf dem US-Arbeitsmarkt waren im Januar weniger neue Stellen geschaffen worden als erwartet, auch wenn die Arbeitslosenquote weiter zurückging und auf den tiefsten Stand seit der Finanzkrise sank. Ein unerwartet starker Anstieg der durchschnittlichen Stundenlöhne hat unterdessen die Wahrscheinlichkeit für eine baldige erneute Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank wieder etwas steigen lassen (ausführlicher Artikel).
Charttechnischer Ausblick:
Der DAX befindet sich weiter in einem intakten Abwärtstrend. Nachdem die breite Unterstützungszone oberhalb von 9.300 Punkten unterschritten wurde, könnten nun zunächst die Tiefs aus dem November und Dezember 2014 bei bei 9.220 und 9.150 Punkten angesteuert werden. Allerdins muss sich das Abrutschen unter die Unterstützungszone noch als nachhaltig erweisen. Insbesondere ein Reversal im abendlichen US-Handel könnte am Montag zu einer DAX-Eröffnung oberhalb der Unterstützungszone führen.
Sollte sich die Abwärtstendenz auch in den kommenden Wochen fortsetzen, könnte der DAX Unterstützungen bei 8.900 Punkten und 8.350 Zählern ansteuern.
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Hallo,
Wäre ja schön, wenn Sie sich mal auf eine Meinung einigen könnten !
Um 14:30 Uhr schreiben Sie :
Wegen der sich abzeichnenden Abkühlung auf dem Arbeitsmarkt dürften weitere Leitzinserhöhungen durch die US-Notenbank in den kommenden Monaten so gut wie ausgeschlossen sein
und in Ihrem jetzigen Beitrag :
Wahrscheinlichkeit für eine baldige erneute Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank wieder etwas steigen lassen
????
Nicht gerade hilfreich - es gilt wahrscheinlich tatsächlich die Maxime : 2 Analysten 3 Meinungen! MfG