DAX erneut im Minus erwartet – US-Dollar weiter als sicherer Hafen gefragt
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Der Euro fällt und fällt und was an vielen Stellen als Euro-Crash beschrieben wird, ist in Wirklichkeit eine Dollar-Rally, die sich immer weiter fortsetzt. Der Greenback wertet gegenüber anderen Weltwährungen seit Monaten massiv auf. Er gilt als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten, die wir gerade in vielen Teilen der Welt erleben. Investoren fürchten sich vor weiteren Lockdowns wegen der Null-Covid-Politik in China. Und sie fürchten sich vor Problemen bei der Energieversorgung in Europa wegen ausbleibender Gaslieferungen aus Russland.
Aber die Mehrheit unter ihnen geht auch davon aus, dass die US-Wirtschaft aufgrund ihrer derzeit vorherrschenden Dynamik eine mögliche Rezession vielleicht am besten übersteht, auch weil die US-Notenbank jetzt die Gunst der Stunde nutzt, um sich einen Puffer für spätere Leitzinssenkungen zu schaffen, sollten sie notwendig werden. Zu 93 Prozent veranschlagen die Märkte bereits jetzt für Ende Juli die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed den Leitzins um weitere 75 Basispunkte erhöht. Am 21. September, nach der Sommerpause, könnte der US-Leitzins dann schon bei 2,75 oder gar drei Prozent angekommen sein, Ende des Jahres bei bis zu 3,5 Prozent. Die Europäische Zentralbank dagegen wird, wenn sie weiterhin so lethargisch agiert, kaum Möglichkeiten dafür besitzen, um die Märkte vor einer allzu harten Landung zu bewahren.
Der Deutsche Aktienindex wird auch zum heutigen Handelsstart weitere Gewinne der vergangenen Woche abgeben müssen. Das ist insofern nicht besonders dramatisch, da dies als ein notwendiger Akt in dem Bemühen angesehen werden kann, einen Boden auszubilden. Wichtig ist dabei, dass das Jahrestief nicht mehr unterschritten wird. Dagegen könnte es jederzeit zu einer kräftigen Bärenmarktrally am Aktienmarkt kommen, wenn zum Beispiel morgen die Inflationsdaten aus den USA etwas Entwarnung geben.
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